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ich habe hier eine Aufgabe, bei der ich die Komposition F ° G bilden soll, mit

F(a,b,c) = (a*cos(b), a*sin(b), c)T und G(x,y,z) = (x²+y²+z², exp(x²+y²)T

Ich weiß wie eine Komposition funktioniert, wenn man nur eine Variable hat.

Aber hier kapier ich nicht ganz was ich jetzt wo einsetzen muss..?

Vielen Dank schonmal!!!

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Beste Antwort

GoF ( a,b,c) = G (F (a,b,c) )

=  ( a2 cos2(b) + a2 sin2(b) + c2 ,  a2 cos2(b) +  a2 sin2(b) )T

= ( a2 + c2 , a2 )T

Gruß Wolfgang

Avatar von 86 k 🚀

Super, vielen vielen Dank!!! :)

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sieht so aus als ginge F von R^3 nach R^3 und G von R^3 nach R^2 .

Dann müsste man F ( G ( x,y,z) ) bilden aber das ist nicht definiert.

Avatar von 288 k 🚀

Oh hab gerade gesehen, dass ich F und G vertauscht habe. Sorry.

Gesucht ist die Komposition G ° F.

Allerdings check ich es trotzdem nicht...

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  Auf die Gefahr, dass ich angemault werde. Geht das überhaupt? Rein vom Standpunkt der ===> Differenzialgeometrie ist G ein ===> Diffeomorphismus, welcher bloß von |R ³ nach |R ² abbildet. F ist aber definiert auf einer Umgebung des |R ³ , nicht |R ²
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Sorry, ich habe F und G vertauscht.

Es ist G ° F gesucht.

Kann es dann funktionieren?

Ja, vergleiche meine Antwort unten.

Kleiner Hinweis: \(G:\mathbb R^3\to\mathbb R^2\) ist kein Diffeomorphismus, da nicht injektiv (z.B. ist \(G(-1,0,0)=G(1,0,0)\)).

was ja wohl nicht im Widerspruch zum Ergebnis meiner Antwort steht?

Nein, keineswegs. Das war nur ein Hinweis an Godzilla, der geschrieben hatte, \(G\) wäre ein Diffeomorphismus.

  <<  In der insbesondere in den Gebieten Differentialgeometrie
 <<   und ist ein Diffeomorphismus
  <<   eine bijektive, stetig differenzierbare Abbildung, deren Umkehrabbildung auch stetig differenzierbar ist.


   Genau so kannte ich es auch, weil ich mich ernsthaft mit der analytischen bzw. topologischen Rechtfertigung der ART beschäftigen wollte. Bekanntlich können Abbildungen zwischen Räumen verschiedener Dimension nur entweder stetig oder umkehrbar sein - aber nicht beides.
   Schön; ich bin nicht wirklich Fachmann für diese Dinge.
   Doch zwei Kuriositäten. Es lag ja nun nahe, dass ich mir das ganze Regal Riemannsche Geometrie ausgeliehen habe - Frankfurt war wirklich gut bestückt.
   Frankfurt ist ja nun ganz typisch die Hochburg für Fachidioten des Hilbertraums. Fragt mich der Assistent an der Ausleihe

   " Alfons; was sind denn das für Bücher? "
   " Riemannsche Geometrie. "
   " Sowas gibt es doch gar nicht. Höchstens - seriös heißt das bestimmt ganz anders . . .  "


    Meine erste Bekanntschaft mit der ART . Ich hatte kaum einen Schnupperkurs ART genommen in zwei Lehrbüchern, da stellte sich mir Kommilitone " Mike " vor, den ich bis Dato noch nie gesehen hatte. Er sei Diplomand bei ===> Walter Greiner. Und da er, Mike, Null Ahnung von ART habe, so habe Greiner ihn zu mir geschickt, ich sei ausersehen als sein Nachhilfelehrer . . .
   Selbst wenn das wahr wäre. Welche Instanz erkühnt sich, mit Bestimmtheit zu wissen, welchen Gewinn ich aus einem bestimmten Lehrbuch ziehe?
   Am Vorabend der ART so wie der QM stehen bekanntlich leichte Unstimmigkeiten am Rande des physikalischen Weltbildes; genau so hier.
   Bei meinen heutigen Erfahrungen und im Abstand der Jahrzehnte bin ich Felsen fest überzeugt, dass es Gedankenfunk ( GF ) gibt - ein Mikroradar, welches deine intimsten Gedanken so wie ===> REM-Träume abhört. Und Bücher, die du liest, sowieso. Da gibt es längst ein Buch drüber und auch einen Internetlink.
    Einmal ganz abgesehen davon, dass es Greiner nicht nötig hat, mit Nullen zusammen zu arbeiten, denen erst Anfänger ( wie ich damals ) etwas beibringen müssen. Er hat sich denn auch in aller form von Mike distanziert. Als ich einmal ein Greinerseminar besuchte, meinte er

   " Der Alfons ist ein Angeber. Der meint, man könnte teoretische Physik lernen vom Bücher Lesen ( der Seitenhieb auf Mike; den Sack schlägt man, und den Esel meint man. )
   Wer sich mit dem Alfons abgibt, gefährdet seine Karriwere - denkt dran. "

    Hat mich schon damals gewundert. Mike war der einzige Greiner-Mitarbeiter, der sich souverän über all jene Beschränkungen hinweg setzte . . .

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