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Aufgabe:

Berechnen Sie die Rohrlänge \( l \) des Rohres:
a) mithilfe von Variablen,
b) für \( a=140 \mathrm{mm} \\ b=225 \mathrm{mm} \\ c=103 \mathrm{mm} \\ r=120 \mathrm{mm} \\ d=12 \mathrm{mm} \varnothing \)

blob.png


Ansatz:

Ich ging bei den Kurven bzw. Bögen von zwei Viertelkreisen aus, also den Umfang von zwei Viertelkreise nbzw. einem Halbkreis. Folgendes kam dabei heraus nach dem ich meine erdachte Formal dazu durch Maxima gejagt habe (ein CAS auf Linux):

\( l=\pi(r-d)+c+b+a \)
\( l=900 m m \)

Da sowas in der Art für mich neu ist wollte ich jedoch nun wissen ob meine Annahme richtig ist.

Avatar von
Allein durch das multiplizieren mit π kann das Ergebnis nicht so glatt sein,⇒844,99mm.

1 Antwort

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Beste Antwort


  ich denke nicht das in der Praxis so gerechnet wird. Das verwendete Rohr dürfte die
Länge

  l = a + 2*π*r/4 ( Viertelkreis ) + b + 2*π*r/4 ( Viertelkreis ) + c
  l = a + b + c  + π*r

  haben.

  b.)

  l = 140 + 225 + 103 + 120 * π
  l = 844.99

  mfg Georg

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Avatar von 122 k 🚀
Okay klar.. mein Fehler.. hatte den Durchmesser vom Radius r abgezogen was ja unsinnig ist.. danke :)

Ist zwar schon eine Weile her, allerdings müsste die Hälfte des Rohrdurchmessers von der Rohrkrümmung r subtrahiert werden. Der jeweils äußere Teil des Rohres wird gestreckt, der innere gestaucht, sodass sich folgendes ergibt:

l= a + (r-d/2)*π/2 + b + (r-d/2)*π/2 + c

l=a + b + c + (r-d/2)*π

l=140 + 225 + 103 + (120-12/2)*π

l=826,14mm

Ich denke diese Frage kann nur aus der Praxis / Erfahrungen
beantwortet werden.
Wird ein Rohr beim Biegen tatsächlich gestaucht bzw. gestreckt ?
Eine Stauchung kann ich mir noch vorstellen. Eine Streckung
weniger.

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