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Das e trifft mit der relativen Häufigkeit von 17,40% auf.

Bestimmen sie ein um den Erwartungswert symmetrisches, möglichst kleines Intervall, in dem die Anzahl der e's eines 1000 Buchstaben umfassenden Textes mit mindestens 90% iger Wahrscheinlichkeit liegt.

Weiß jemand, wie man diese Aufgabe rechnet? Ich habe nämlich keinen Ansatz.

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Du kannst mit  17,40% von 1000, also mit ca. 174 e auf 1000 Buchstaben rechnen. Intervallmitte 174. 

Warum hast du einen Tag Binomialverteilung? Ist das euer Thema? - Dann darfst/sollst du das vermutlich verwenden.

Mein Einwand: Wie wahrscheinlich ist die Buchstabenfolge "eee" in einem Text? Gleich häufig wie "ein" ?

Hallo Lu,

also wir dürfen unsere Themen mit verschiedenen Ansätzen lösen. Ich hatte einen Ansatz mit dem Grenzwert von de Moivre Laplace, aber da kam ich dann nicht mehr weiter:

P (µ - k ≤ x ≤ µ + k) ≥ 0,9

$$ \Phi \quad \left( \frac { \mu +k+0,5-\mu  }{ \sigma  }  \right) -\quad \Phi \quad \left( \frac { \mu -k+0,5-\mu  }{ \sigma  }  \right)  $$

weiter komme ich aber nicht...

E trifft in einem deutschen Text mit der relativen Häufigkeit von 17,40% auf.

Der Buchstabe a trifft mit einer Häufigkeit von 6,51% auf. Seine Z1 und Z2 die Zufallsgrößen, die die Anzahl der Buchstaben a und e in einem Text bestehend aus n Buchstaben angeben. Vereinfacht dürfen Z1 und Z2 als unabhängig angesehen werden.

Wie groß muss n mindestens sein, damit mit  mindestens 90%iger Wahrscheinlichkeit 100 e's mehr als a's in dem Text zu finden sind?

Betrachten sie dazu die Zufallsgröße Z:= Z2 - Z1 und nehmen sie eine Normalverteilung von Z an.

Ich zerbreche mich gerade wirklich den Kopf an dieser Aufgabe, da ich leider nicht weiß, wie ich anfangen, bzw. die Aufgabe rechnen soll.

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