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Einer Kugel mit dem Radius R ist ein Zylinder mit der Höhe h so einzubeschreiben, dass sein Volumen maximal wird. Bestimmen Sie die Höhe h und das maximale Zylindervolumen.

(Tipp vom Lehrer: Fertigen Sie zunächst eine Skizze an, in der die geometrische Beziehung zwischen den angegebenen Größen R und h deutlich wird!)


Brauche Hilfe , komme nicht weiter bei der Aufgabe!

:)

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NB:

r2 + (h/2)2 = R2

r2 = R2 - (h/2)2

HB:

V = pi * r2 * h

V = pi * (R2 - (h/2)2) * h

V = pi·R2·h - pi/4·h3

V' = pi·R2 - 3/4·pi·h2 = 0 --> h = 2/3·√3·R

r2 = R2 - ((2/3·√3·R)/2)2

r2 = 2/3·R2

r = √6/3·R

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Hast Du die von Deinem Lehrer empfohlene Skizze gemacht? Die sollte etwa so aussehen:

Bild Mathematik

Daraus folgt die Nebenbedingung r2+h24R2=0r^2+\frac{h^2}{4}-R^2=0 Die Hauptbedingung ist das Volumen des Zylinders. V=hr2πV=hr^2\pi r sei sein Radius und h die Höhe. Und wenn ihr den Lagrange-Multiplikator in der Schule gehabt habt, dann sollte jetzt kommen: L(h,r,λ)=hr2π+λ(r2+h24R2)L(h,r,\lambda)=hr^2\pi + \lambda(r^2+\frac{h^2}{4}-R^2) Ableiten und Nullsetzen ergibt δLδr=2hrπ+2λr=0λ=hπ\frac{\delta L}{\delta r}=2hr\pi + 2\lambda r = 0 \quad \Rightarrow \quad \lambda=-h\pi δLδh=r2π+12λh=0\frac{\delta L}{\delta h}=r^2\pi + \frac{1}{2}\lambda h=0 mit λ=hπ\lambda=-h\pi (s.o.) folgt aus der letzten Gleichung r2=12h2r^2=\frac{1}{2}h^2 Das in die Nebenbedingung einsetzen führt zu 12h2+h24R=34h2R2=0\frac{1}{2}h^2+\frac{h^2}{4}-R=\frac{3}{4}h^2-R^2=0 und der Lösung h=233Rundr=136Rh=\frac{2}{3}\sqrt{3}R \quad \text{und} \quad r=\frac{1}{3}\sqrt{6}R

Gruß Werner

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