Da der Bergsteiger horizontal abspringt ist die Aufgabe relativ leicht zu lösen. Die Fallbewegung des Bergsteigers und die Vorwärtsbewegung sind von einander völlig unabhängig. Ich nehme dazu mal an, dass der Luftwiderstand keine Rolle spielt, also wird die horizontale Vorwärtsgeschwindigkeit den ganzen Sprung über gleich bleiben. Da der Bergsteiger beim Absprung keine vertikale Komponente hat, ist die Fallstrecke s nach der Zeit t s(t)=21gt2. Daraus kann man die Zeit berechnen, nach der er auf 2,75m gefallen ist. Es ist
s(t)=219,80665s2mt2=2,75m⇒t2,75=9,80665s2m2⋅2,75m≈0,7489s
In dieser Zeit muss er die horizontale Strecek von 4,1m zurück gelegt haben. Also ist die dazu notwendige Geschwindigkeit
vH=t2,754,1m≈0,7489s4,1m≈5,47sm
Die Fallgeschwindigkeit ist vS=g⋅t2,75. Den Betrag rechnest Du genauso aus wie bereits geschehen - zur Kontrolle: v≈9,16sm
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Gruß Werner