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in diesem Semester war es in Mathe meine Aufgabe eine (von vielen) Methoden zu finden, mit der man die Kreiszahl PI annähern kann. Ich habe mich für die Exhaustionsmethode von Archimedes entschieden. Hier mal eine Skizze:Bild MathematikWie man jetzt von innen heraus annähert ist mir bewusst, ich habe nur mit der äußeren approximation Schwierigkeiten. Bild MathematikDie orangenen Spalten beschreiben die innere approximation, die hell grünen die Differenz PI- meine annäherung(en), die dunkelgrüne Zeile beschreibt den Fixpunkt und die blauen die darauffolgenden selben Ergebnisse. Die gelben Spalten sind meine äußere approximation.Meine Frage jetzt: warum muss man für die äußere approximation (1/a)*U rechnen? Wie kommt man da drauf? Ist das irgendeine Art von Strahlensatz? :) Wäre echt nett, wenn mir da jemand helfen würde :)
Und wenn ich jetzt schonmal frage: Bei diesen Differenzen (ich dachte das könnte das ganze vielleicht ein wenig verdeutlichen), sieht man am ende ein Intervall von [-0,0000000(...)002 ; 0,0000000(...)00001]. Deute ich das jetzt richtig, dass das der Bereich ist wo sich der Kreis befindet? Also auf dem Bild die Ecke bei b z.B? Da nähert sich ja alles an und ich dachte mir vielleicht, dass sich da vielleicht die Zahl PI befindet(?) Oder sind das diese 2 Schranken die Archimedes auch definiert hat? Bin jetzt gerade selber verwirrt :D
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Hallo  MrKartoffel! :D

"Meine Frage jetzt: warum muss man für die äußere approximation (1/a)*U rechnen?"

Keine Ahnung! :-O Ich konnte (1/a)*U auf Deinen Bildern nicht finden.

1 Antwort

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Beste Antwort

Ist die Seitenlänge des äußeren Vielecks Sa, dann ist  (Sa/2) / (S1/2) = (a+b)/a nach Strahlensatz.

Wegen a+b = 1 und Bruchrechnenregeln gilt dann auch Sa/S1 = 1/a, also Sa = S1/a.

> warum muss man für die äußere approximation (1/a)*U rechnen?

Wie ich eben gezeigt habe, muss man das nicht.

Avatar von 105 k 🚀

Achso :D Jetzt hab ich es verstanden :)

tatsächlich... Jetzt bin ich extrem verwirrt, ich brauche das U nämlich, wenn ich das weglasse, dann erhalte ich keinen Wert für PI, wenn ich mal U rechne, also mal den Umfang vom inneren polygon, dann erhalte ich die selbe PI annäherung wie für die innere Approximation. Hast du vielleicht eine Ahnung? Ich werde mir das mal weiter anschauen :/

Naja ich glaube das muss einfach mitgeschrieben werden um das äußere sechseck zu definieren :D (?) Ich hab auch gerade gemerkt, dass ich die Zeilen in Excel noch ein wenig weiter nach unten ziehen kann, ich habe jetzt 2 mal die Exakte annäherung von Pi und keine differenz mehr(die gelben spalten) also muss das U aufjedenfall dabei sein weil das jetzt zu 100% richtig ist.

> ich habe jetzt 2 mal die Exakte annäherung von Pi

Die Darstellung von π als Dezimalzahl hat unendlich viele Dezimalstellen. Deine Darstelung hat endlich viele Dezimalstellen. Deine Darstellung kann also nicht exakt sein.

Ja ich weiß, ich meine die identische Annäherung in meinem Programm :D  Aber das sagt mein Professor auch immer, sobald man einmal bei z.B unendlich oder jetzt in dem Fall Pi das Wort exakt in den Mund nimmt oder versucht mit unendlich zu rechnen, meckert der immer voll rum :D Ich weiß aber was du meinst :)

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