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ich habe mal eine etwas andere Frage und da ich selber so schlecht in sowas bin, dachte ich wende ich mich an dieses Forum. Erst einmal die Ausgangssituation: Ich will einen Meerschweinchen Käfig bauen in Form von so einem Diamanten. Damit meine ich zwei lange Seiten und drei etwas kürzere. Habe 3 Meerschweinchen und man rechnet pro Schwein ca 1m^2 Jetzt die mathe frage: wie gross Muessen die seiten teile sein, damit ich auf ca. 3m^2 komme?
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Die Angabe Form eines Diamanten ist leider zu ungenau!

denke er meint es so

Ja genau so meine ich das aber :-) wusste nicht wie ich es sonst nennen soll tut mir leid. Waere schoen wenn "sie Seiten b" im rechten Winkel zu einander stehen Wuerden :-)
das ist gut mit dem rechten Winkel. Sonst kann man es eh nicht rechnen. Also sonst wär es ein nicht ordentlich gestelltes (wohlgestelltes) Problem im mathematischen Sinne.

Mom, ich schau mal ob ich was zusammenbekomm
Edit: Vorige Eintrag war ein Blödsinn  deswegen gelöscht

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Also folgendes Problem haben wir. Also wir wollen so eine Diamantenform mit der Fläche 3m^2. Zusätzlich möchten wir natürlich auch die Materialkosten niedrig halten. (sonst gibt es unenedlich viele Lösungen) Da reicht es den Umfang zu betrachten.

U=2a+2b  -> min (soll minimal werden)

Nebenbedingung ist A=3m^2

Jetzt müssen wir A nur mehr von a und b abhängig machen.

Ich habe den Diamanten in ein obenstehendes Trapez mit Höhe h und Seiten c,a,a,a und ein untenstehendes Dreieck mit Seiten b,b,c und Höhe hc zerlegt.

Gut allgemein gilt dann für den Flächeninhalt:

A=(c*hc)/2+(a+c)/2*h

Wie du schon gesagt hast wünschen wir uns einen Winkel von 90 Grad zwischen den Seiten b,b

Somit folgt dann mittels Pythagoras:

c=√(b^2+b^2)=b*√2

Jetzt betrachte ich folgendes Dreieck:

asA

Wobei wir c1 als Hilfsvariable einführen. c1=(c-a)/2

So mit dieser Bezeichnung können wir uns jetzt h ausrechnen (wieder mittels Pythag. Lehrsatz):

h=√(a^2-c1^2)=√(a^2-((c-a)^2/4)=√(a^2-((b*√2-a)^2/4)

Um noch hc zu berechnen betrachten wir folgendes Dreieck:

 

ewqd

Da ist aber sofort klar das der letzte Winkel 45 Grad ist und somit muss hc =c/2 sein

und somit hc=(b*√2)/2

 

Jetzt gibt es das Minimierungsproblem zu lösen. Material minimal mit Nebenbedingung A=3m^2

A=(b*√2*(b*√2)/2)/2+(a+b*√2)/2*√(a^2-((b*√2-a)^2/4)

=b^2/2+(a+b*√2)/2*√(a^2-((b*√2-a)^2/4)=3

 

da sollte man jetzt auf a oder b ausdrücken (was ich grad echt nicht leicht finde) und in

U=2*a+2*b.

Danach hat man ein U(a) oder ein U(b). Dann sind folgende Schritte zu machen.

1) Ableiten

2) Nullstelle der Ableitung bestimmen.

3) Prüfen ob es eh ein Maximum ist. Indem man die Nullstelle in U(a) (oder U(b) einsetzt).

Ich mach jetzt mal Pause und schau ob ich dann noch weiter komm.

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Bei "3) Prüfen ob es eh ein Maximum ist. Indem man die Nullstelle in U(a) (oder U(b) einsetzt)." gehört natürlich U ' '(a) oder U ' '(b).

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