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Ich habe keine Ahnung wie ich folgende Aussage beweisen soll. Kann mir eventuell jemand behilflich sein?

Vielen Dank schonmal!

  1. Falls M ≠ , so ist eine Abbildung f : M N injektiv genau dann, wenn eine Abbildung g : N M existiert mit

    g(f(m)) = m

    für alle m M

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Falls M ≠ , so ist eine Abbildung f : M N injektiv genau dann, wenn eine Abbildung g : N M existiert mit

g(f(m)) = m für alle m M

==>:  Sei  f : M N injektiv , dann gilt für alle a,b aus M  f(a) = f(b) ==> a=b

           Sei nun m  M . (Gibt es, weil M ≠  ) Definiere die Abbildung  g : N M mit  

                           g(x) = n, falls es ein  n M gibt mit  f(n)=x 

             und       g(x) =  m  anderenfalls. 

Dann ist dadurch eine Abbildung definiert, da für jedes x∈N klar ist, ob es ein  n M gibt mit  f(n)=x 

oder nicht.  Und im Falle :  "es ein  n M gibt mit  f(n)=x " gibt es eben genau eines, da f injektiv ist.

Sei nun m M , dann ist  f(m) ∈ N und es gilt nach Def. von g:  g(f(m)) = m.

Umgekehrt:    <===   Es gibt eine Abb.  g : N M mit g(f(m)) = m für alle m M

Seien nun a,b M mit f(a) = f(b) ==>  g(f(a)) = g(f(b)) , weil g eine Abbildung ist.

===>     a = b , wegen der Bedingung : g(f(m)) = m für alle m M

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