Deine Bezeichnungsweise scheint mir etwas wirr. Was ich kenne, ist Folgendes.
   Unter allen Automorphismen einer Gruppe G sind die ===> inneren ausgezeichnet
     ß_a  :  G  =====>   G      (  1a  )
                x  =====>  a  x  a  ^  -  1    (  1b  )
        Es wäre also zu zeigen:  ß  ist  Automorphismus. Ferner zu zeigen
   1) Alle Bijektionen von G auf sich bilden eine Gruppe ( Das ist bei jeder Menge so. )
   2)  Aut  ( G )  , die Automorphismen von G, bilden eine Untergruppe  von 1)
   3)  Und Int  ( G ) , die inneren Automorphismen, bilden ihrerseits eine Untergruppe von  Aut  ( G ) 
   Zwei Gruppenelemente x und  y mögen konjugiert heißen; in Formelzeichen
     y  (  =  )  x  :  (E)  a  |  y  =  ß_a  (  x  )      (  2  )
    (  2  )  erinnert stark an die Basistransformation aus der AGULA ; und gleich dieser handelt es sich um eine Gleichheitsbeziehung ( GB )  Nicht nur ihr könnt Deutsch mit eurem ewigen  "  Hochpunkt  "  statt Maximum;    ich kann es auch.  Es heißt  GB und nicht  Äquivalenzrelation .
  In einer kommutativen Gruppe sind zwei Elemente schon dann gleich, wenn sie konjugiertn sind; jedes liegt in seiner eigenen Klasse.   Hier ich hab ein schönes Übungsbeispiel für dich;  die Symmetriegruppe Q eines Quadrates.  Am Besten du kriegst irgendwo ein quadratisches Glasplättchen her, dessen Ecken du markieren kannst.   Q enthält acht Elemente:
    1) das neutrale
     2-4) drei Drehungen um die z-Achse
    5;6)  zwei Spiegelungen um die  Mittelparallelen
   7;8 )    "             "                "     "    Diagonalen 
   
       Stelle die Gruppentafel auf. Q ist nicht kommutativ;  welche ihrer Elemente sind konjugiert?  
    Ihr wisst, dass man bei den Gruppenaxiomen bewusst auf das Kommutativgesetz verzichtet;  und dies rief nun den Scharfsinn der Matematiker auf den Plan, wie man eine Gruppe " so kommutativ wie möglich " machen kann.   Eines  dieser Konzepte ist nun der Normalteiler. Es ist nämlich nicht selbstverständlich, dass die Konjugation  die Untergruppenstruktur respektiert; nicht über sie  " hinaus franst  "  Mit anderen Worten: Die Untergruppe  N  setzt sich aus  vollständigen  Klassen zusammen.
         a  N  a  ^  -  1  =  N    (V)   a        (  3a  )
     Multiplizieren wir  ( 3a ) von Rechts mit  a  , so ergibt sich
       a  N  =  N  a      (  3b  )
     Beachte bitte, dass N eine Menge ist; hier ist nur von kollektiver, nicht individueller Vertauschbarkeit die Rede.  In Quantorenlogik;  eine Untergruppe N ist Normalteiler genau dann, wenn
    (V)  x  €  N  (E)  y  =  y_a  (  x  )  €  N  |  a  x  =  y  a    ( 4 )
    Ein alternatives Konzept wäre die individuelle Vertauschbarkeit von Gruppenelementen; als Zentralisator von Element a bezeichnen wir die Menge
     Z  (  a  )  :=  {  x  |  a  x  =  x  a  }       (  5  )
    Der Zentralisator ist immer eine Untergruppe; bitte nachprüfen. Sinn gemäß kannst du auch den Zentralisator einer  beliebigen Teilmenge  M von Gruppe  G  einführen;  das wäre dann die Schnittmenge der Zentralisatoren der einzelnen Elemente  und ergibt notwendig wieder eine Untergruppe.
   Zur freundlichen Beachtung; der Durchschnitt beliebig vieler, auch über-über-über- ... abzählbar vieler Gruppen ist immer wieder eine Gruppe.
   Eine besondere Ausnahmestellung nimmt der Zentralisator Z ( G )  der ganzen Gruppe ein;  der heißt dann ihr Zentrum  ( Das Zentrum ist trivial ein Normalteiler. )
   Und weil das so ist,   induziert dieses Zentrum auch eine Quotientengruppe  G / Z  . Ich behaubte mal; die ist isomorph zu   int ( G ) 
    Zwei Richtungen sind zu zeigen. Angenommen zwei Automorphismen sind gleich
  (V) x | a x a ^  -  1 = b x b ^  -  1   |   b ^ - 1 *  |  *  b    (  6a  )
      Die Umformungen habe ich wie üblich vermerkt;  dabei bedeutet  " Stern links "    Multiplikation von Rechts und umgekehrt.
       (  b  ^  -  1  a  )  x  (  a  ^  - 1  b  )  =  x    (  6b  )
      Damit liegt aber das Element
       z  :=  b  ^  -  1  a  €  Z  (  G  )  ===>  a  =  b  z    (  6c  )
     Wie vermutet, liegen damit a und b in der selben ( Links)nebenklasse von Z ; und die notwendige Bdingung ist gezeigt. Jetzt müssen wir noch die hinreichende Bedingung nachrechnen; sei also a = b z  ;  z € Z
            a  x  a  ^  -  1   =    (  7a  )
   =  (  b  z  )  x  (  z  ^ -  1  b  ^ -  1  )   =   (  7b  )
   =     b  (  z  z  ^ -  1  )  x  b  ^ -  1   =  (  7c  )
   =   b  x  b  ^ -  1      (  7d  )
    Und zwar rechtfertige ich Schritt ( 7c ) damit, dass ja z im Zentrum liegt.  
   Was ist das Zentrum von Q ; und welche inneren Automorphismen sind gleich?