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Es ist ein Umfang von 20 cm gegeben und man will herausfinden, wie man die Diagonale möglichst klein wwerden lassen kann. Wie soll man das nun berechnen
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Beste Antwort

 

ich vermute mal, das wird wieder bei einem Quadrat der Fall sein :-)

 

U = 2a + 2b = 20, also 2a = 20 - 2b oder a = 10 - b

Diagonale = √(a2 + b2)

Wir setzen a = 10 - b ein: 

Diagonale = √(100 - 20b + b2 + b2) = √(2b2 - 20b + 100)

Die Wurzel wird dann minimal, wenn der Radikand minimal wird.

Also schreiben wir: 

f(b) = 2b2 - 20b + 100

f'(b) = 4b - 20

Notwendige Bedingung für Minimum: f'(b) = 0, also 4b - 20 = 0, also b = 5

Hinreichende Bedingung für Minimum: f''(b) > 0; das gilt, da f''(b) = 4 ist. 

Wir haben jetzt: 

b = 5

Eingesetzt in die erste Formel: 

2a + 2b = 20

2a + 10 = 20

2a = 10

a = 5

Das Rechteck ist also ein Quadrat mit der Seitenlänge 5.

 

Richtig vermutet :-)

 

Besten Gruß

Avatar von 32 k
Vielen Dank für die Antwort, jetzt weiß ich endlich wo mein Fehler lag :)

Die Länge der Diagonalen hast Du nicht überlesen, weil ich sie nicht angegeben habe :-D

Sie beträgt, weil wir ein Quadrat mit Seitenlänge 5 vorliegen haben: 

Pythagoras: a2 + b2 = c2

52 + 52 = c2

50 = c2

c = √50

Prima, und:

Sehr gern geschehen :-)

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