Ja, da hast du Recht. Habe gerade folgende Restgliedabschätzung durchgeführt.
∣R4(x)∣=∣∣∣∣∣∣5!f(5)(ξ)⋅x5∣∣∣∣∣∣=∣∣∣∣∣∣16⋅5!sinh(2ξ)⋅x5∣∣∣∣∣∣≤∣∣∣∣∣∣16⋅5!sinh(2ξ)⋅35∣∣∣∣∣∣≤∣∣∣∣∣∣16⋅5!sinh(23)⋅35∣∣∣∣∣∣≤∣∣∣∣∣∣16⋅5!2.2⋅35∣∣∣∣∣∣=3200891<0.28
Und da sieht man deutlich, dass der Fehler drüber liegt.
Dann habe ich mir folgende Frage gestellt. Wie hoch muss der Grad vom Taypolynom gewählt werden, damit f bis auf einen Fehler von weniger als 1/10 im Intervall -3,3 angenähert wird?
Dazu habe ich die k-te Ableitung gebildet.
f(0)=2⋅cosh(2x)=2⋅2e2x+e−2x
f(1)=1⋅sinh(2x)=1⋅2e2x−e−2x
f(2)=21⋅cosh(2x)=21⋅2e2x+e−2x
f(k)=21−k⋅2e2x+(−1)ke−2x
Dann soll nun folgende Ungleichung für k∈ℕ gelöst werden.
∣∣∣∣∣∣(k+1)!f(k+1)(ξ)⋅xk+1∣∣∣∣∣∣≤∣∣∣∣∣∣(k+1)!2−k⋅2e23+(−1)k+1e−23⋅3k+1∣∣∣∣∣∣=∣∣∣∣∣∣2k+1(k+1)!e23+(−1)k+1e−23⋅3k+1∣∣∣∣∣∣<0.1
Für k=5 ist diese Ungleichung erfüllt. Also braucht man eine Taylorpolynom vom Grad 5.