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Aufgabenstellung: Gegeben sind lineare Funktionen gm mit gm(x) = mx +2 und f(x)=-x-1.
Unter welchen Bedingungen für m schneiden sich die Graphen von f und gm im II Quadranten.

Ich kann mir nicht helfen aber ich habe absolut kein Ansatz dafür.
Ich weiß (dank googel) dass die Steigung (m) -1 sein muss.
Da ich wenn ich in den 2.Quadranten kommen will y=-x haben muss.

Die Lösung ist mir bekannt: f(x) =gm(x)⇒SchnittpunktS(−3m+1|2−m m +1) fur m 6=−1.II. Quadrant fur−3m+1<0 und2−mm+1>0⇒ −1< m <2.

Wie sieht der Rechenweg aus? Kann auch ein kleineres beispiel sein, hauptsache ich verstehe wie man auf so etwas kommen kann.
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Wie kommst du denn auf die Winkelhalbierende? Davon steht in der Aufgabenstellung nichts.

Die Winkelhalbierende des 2. Quadranten hat tatsächlich die Steigung -1. Aber das hat erst mal nichts mit der Steigung der Geraden gm zu tun.

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Die Lösung ist mir bekannt:

f(x) =gm(x). Schnittpunkte berechnet man, indem man Funktionsgleichungen gleichsetzt.

gm(x) = mx +2 und f(x)=-x-1.

mx + 2 = -x-1 nach x auflösen.

mx + x = - 3

x(m+1) = -3

x = -3/ ( m+1)

Nun dazu y berechnen. y = f(-3/(m+1)) = 3/(m+1)  -1 = 3/(m+1) - (m+1)/(m+1) = (3-m-1)/ (m+1) = (2-m)/ (m+1)

Du hast hier die Bruchstriche unterschlagen!

⇒SchnittpunktS(−3/(m+1| (2−m)/( m +1))
fur m = 6 ist y = (2-6)/(6+1) = -4/7

Aber das ist wie oben im Kommentar erklärt nicht etwas, das aufgrund der Fragestellung zu berechnen ist. 

II. Quadrant fur−3/(m+1)<0 und (2−m)/(m+1) >0

Im 2. Quadranten ist die x-Koordinate kleiner als Null und die y-Koordinate grösser als 0.

Daher die beiden Ungleichungen.

−3/(m+1)<0

Das ist kleiner 0, wenn durch eine Zahl > 0 dividiert wird.

m+1> 0. |-1

m > -1

Daher 1. Bedingung: m > -1

und (2−m)/(m+1) >0

Nun weisst du schon, dass m> -1, also Nenner pos. ist.

Nun muss oben auch etwas Pos. stehen.

2-m > 0. |+m

2 > m

2. Bedingung: m<2

Bedingungen zusammen:

⇒ −1< m <2.

Avatar von 162 k 🚀
Aber wie kommst du den hier jetzt auf y bzw: auf diesen abschnitt.

f(-3/(m+1)) = 3/(m+1)  -1 = 3/(m+1) - (m+1)/(m+1) = (3-m-1)/ (m+1) = (2-m)/ (m+1)

Setzt du jetzt einfach in x=-x-1
das ausgerechnete x ein und löst nach y auf?

Also y(-3/(m+1)) =...?

Achtung: Man berechnet y und löst nicht nach y auf!

Du kannst jede Funktion nehmen, um das y des Schnittpunktes zu berechnen, da es sich um Funktionsgleichugen handelt.

y = gm(x) = mx +2 und

y = f(x)=-x-1.

Man sollte angeben, mit welcher Funktion man rechnet.

Daher nicht einfach y(x) sondern f(x) oder g(x)

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