Ich arbeite gerade eine Übungsklausur durch und hänge gerade an folgender Frage:
Wahr oder falsch?
Wenn A ∈ M(n, C) reelle Eigenwerte und eine Orthonormalbasis aus Eigenvektoren
besitzt, dann ist A selbst-adjungiert.
x,u∈Cn mit x=j=1∑nbjvj und u=k=1∑nakvk wobei{v1,v2,...,vn} eine Orthonormalbasis von Cn ist.{λ1,λ2,...,λn}sind die zugeho¨rigen reellen Eigenwerte bezu¨glich A.
< , >ist das Skalarprodukt. Angenommen es gilt <x,Au>=<Ax,u>∀x,u∈Cn∗
<x,Au>=<j=1∑nbjvj,Ak=1∑nakvk>=<j=1∑nbjvj,k=1∑nλkakvk>=k=1∑nλkak<j=1∑nbjvj,vk>
=k=1∑nλkakj=1∑nbj<vk,vj>=k=1∑nλkakbk=∗k=1∑nλkbkak=<Ax,u>
Nun müsste dies ja insbesondere für Vektoren gelten für die auch
ak=bk=0 : ∀k∈{1,2,...,n−1} und 0=an∈C∖R, 0=bn∈R gilt. Folglich würde dann
λnanbn=λnanbn=>an=an gelten. Da a_n komplex ist wäre dies ein Widerspruch.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich hier irgendwo einen Fehler eingebaut habe. Könnte mich jemand auf diesen hinweisen und mir sagen, wie man die Aufgabe richtig löst?