0 Daumen
329 Aufrufe

ich habe dieses Jahr ein Studium in mathematischer Physik angefangen und komme mit allen Übungsblättern eigentlich gut zurecht. Allerdings gibt es eine Aufgabe, die nicht nur mich sondern meine komplett Lerngruppe beutelt. Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand ein paar Tipps geben könnte bzw. auch konkret erklären könnte, wie man hier vorgehen sollte.


Für c ∈ ℤ betrachten wir die (jeweils von c abhängige) Menge Mc = {(a,b) ∈ ℤ² : c = a + b} sowie die Abbildung f : ℤ² -> ℤ², (a,b) -> (a² + ab, b² + ab). Beweisen Sie:


a) Für alle c ∈ ℤ ist f(Mc) ⊆  Mc²       (Konnte ich beweisen)

b) Es gilt f(Mc) = M genau dann, wenn c ∈ {-1,1}


Durch das gleiche Vorgehen wie in a) konnte man zeigen, dass die Menge für c ∈ {-1,1} definitiv gleich sind (einfach 1,-1 einsetzen)

Allerdings gilt es ja auch zu zeigen, dass das NUR für 1,-1 gilt, ich brauche also auch noch die umgekehrte Richtung... Kann mir jemand sagen wie ich hier sinnvoll vorgehen kann?


Leon

Avatar von

1 Antwort

0 Daumen

Du hast vergessen zu sagen, wie Du a) geloest hast. Es gibt viele Gruende, warum bereits erzielte Teilergebnisse in einer anstaendigen Anfrage ausgefuehrt sein sollten.

Ich jedenfalls habe \(f(M_c)=c\cdot M_c\) erhalten. (Das Produkt rechts aus Zahl und Menge ist elementweise zu verstehen und bezueglich der Elemente dann komponentenweise.)

Daraus folgt sowohl \(f(M_c)\subset M_{c^2}\), als auch \(f(M_c)=M_{c^2}\) gerade für \(c=\pm1\).

Avatar von

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community