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Es geht um affine Unterräume. Zunächst einmal das, was mir bekannt ist:

Ein affiner Unterraum AR2 ist ein um ein (beliebiges) a0Averschobener Unterraum VR2.Dieser kann also als A=a0+V geschrieben werden. \text{Ein affiner Unterraum }A\subseteq \mathbb{R}^2\text{ ist ein um ein (beliebiges) }a_0\in A \\\text{verschobener Unterraum }V\in \mathbb{R}^2.\\\text{Dieser kann also als } A=a_0+V \text{ geschrieben werden.}

Ich verstehe diesen Sachverhalt kurzgesagt so: Man hat eine Ursprungsgerade und verschiebt diese nun, sodass man eine neue Gerade erhält, die nicht durch den Ursprung verläuft.


Jetzt zu den Unklarheiten:

Warum sind Untervektorräume des ℝ2 affine Unterräume?

Warum kann obiger Darstellung entnommen werden, dass A das Urbild von F(a0) für jede lineare Abbildung F : R2W F:\mathbb{R}^2\rightarrow W ist, die V als ihren Kern realisiert?

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Warum sind Untervektorräume des ℝ^{2} affine Unterräume?

Vielleicht, weil nicht ausgeschlossen ist, dass a_o der Nullvektor ist.

Vielleicht, weil nicht ausgeschlossen ist, dass a_o der Nullvektor ist.

Achso. Weil der Nullvektor hinzuaddiert auch eine Verschiebung ist?

Verschiebung um den Nullvektor wird als neutrales Element in der Gruppe der Translationen aufgefasst.

Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Parallelverschiebung#Affine_Geometrie

mit https://de.wikipedia.org/wiki/Kongruenzabbildung

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