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ich soll bestimmen für welche a ∈ ℝ die Matrix A = \( \begin{pmatrix} a & 4 & a \\ 0 & -2 & 4 \\ 2 & a & 6 \end{pmatrix} \) surjektiv ist. Sei fA: ℝ3 -> ℝ3 die zugehörige Abbildung, d.h. fA(x) = A*x. 

Kann mir jemand sagen, wie man dies macht? Wann ist eine Matrix surjektiv? 

Vielen Dank vorab!

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1 Antwort

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surjektiv ist die Abbildung (nicht die Matrix), wenn alle Elemente

von R^3 als Bilder vorkommen.

Dazu müssen die Spalten der Matrix linear unabhängig sein,

bzw. der Kern der zugehörigen Abbildung nur

aus dem 0-Vektor bestehen.

Einfachstes Kriterium:   det(A) ungleich 0.

det(A) = -4a^2 + -8a + 32 = 0

<=>    a = 2 oder  a= -4 .

Für alle anderen Werte von a ist die Abb. surjektiv.

Avatar von 288 k 🚀

Das habe ich auch raus.

Was hast du denn bei der anderen Teilaufgabe raus, ich hab nämlich den selben Zettel wie du

Vielen Dank für die Rückmeldung! Die Lösung wär nicht gleich notwendig gewesen aber vielen Dank dafür. 

Ich soll nun bestimmen für welche a v = \( \begin{pmatrix} 1\\3\\4 \end{pmatrix} \) im bild der Abbildung liegt. Rechne ich hier A * \( \begin{pmatrix} x1\\x2\\x3 \end{pmatrix} \), sodass ich a dann in Abhängigkeit von x erhalte? Oder wie geht man da vor?

 v = \( \begin{pmatrix} 1\\3\\4 \end{pmatrix} \) im bild der Abbildung:

 Rechne hier A * \( \begin{pmatrix} x1\\x2\\x3 \end{pmatrix} =\begin{pmatrix} 1\\3\\4 \end{pmatrix}\)

und prüfe, für welche a das lösbar ist .

Im Falle "surjektiv" ist nichts zu prüfen,

das muss es ja klappen.

Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung! 

Ich habe mal wie folgt angefangen: 

A * x = \( \begin{pmatrix} ax1+4x2+ax3\\-2x2+4x3\\2x1+ax2+6x3 \end{pmatrix} \) = \( \begin{pmatrix} 1\\3\\4 \end{pmatrix} \)

Kann ich jetzt ax1+4x2+ax3 = 1 und 4 = 2x1+ax2+6x3 jeweils zu a auflösen oder ist das nicht der richtige Weg?

Du musst schauen, für welche Werte von a das Gleichunbgssystem lösbar ist.

Also Gauss-Algorithmus anwenden

.

Hallo mathef, ich kam inzwischen dazu mir das nochmal anzusehen und habe es mal nachgerechnet mit dem Gaus-Algorithmus. Allerdings frage ich mich ob das so richtig war und wie ich weiter mache. Theoretisch muss ich ja dann: 

(4+2a+16/a)*x3 = 4+10/a+3a/2 nach x3 auflösen, oder? Falls ja, wie geht das? IMG_20181230_134153.jpg

(4+2a+16/a)*x3 = 4+10/a+3a/2 nach x3 auflösen

geht nur, wenn 4+2a+16/a nicht 0 ist.

Allerdings war da bei der vorletzten Umformung was

falsch, es heißt   4+2a - 16/a  (also minus vor der 16!)

Und es ist 0 falls   4+2a-16/a  = 0

                              4a+2a^2 -16 = 0

                              2a+a^2 -8 = 0

mit pq-Formel a=2 oder a=-4.

Außerdem musst du noch a=0 prüfen; denn

du hast ja durch a dividiert, das geht nicht für a=0.

Also ist jedenfalls für alle a außer 0 , 2 und -4 die

Sache lösbar, und für diese 3 Fälle musst du n och

mal extra schauen.

Hi, vielen Dank für die Rückmeldung! Also prinzipiell verstehe ich warum man das mit der PQ-Formel da macht und ich kann auch nachvollziehen, warum a=2 und a=-4 rauskommt. 

Aber irgendwie verstehe ich den Zusammenhang nicht und auch nicht so wirklich wie ich diese 3 Fälle noch prüfen soll. Soll ich dann einfach a = 0, a = 2 und a = -4 in die 3 Gleichungen einsetzen? Bei a = 0 geht es ja eigentlich bei keiner der Gleichungen, weil man immer durch 0 teilt. 


nicht so wirklich wie ich diese 3 Fälle noch prüfen soll. Soll ich dann einfach a = 0, a = 2 und a = -4 in die 3 Gleichungen einsetzen?

Nein, du musst ganz zum Anfang zurück und in der Matrix für a die

Werte einsetzen. Du hast dann also 3 neue Matrizen zu untersuchen.

Vielen Dank dafür! 

Dann verstehe ich das jetzt. Habe das ganze geprüft und nur bei a=0 kommt man durch auflösen auf den gewünschten Vektor \( \begin{pmatrix} 1\\3\\4 \end{pmatrix} \). Bei den beiden anderen Werten hat man immer 2 linear abhängige Zeilen, wo man 0en in der dritten Zeile hat und z nicht bestimmen kann. 

Dürfte so richtig sein, oder?

Ist es nicht so, dass für a=2 in der letzten Zeile alles 0en

sind, dann heißt das doch 0*z=0

und das geht natürlich, und zwar für beliebiges z.

z.B.  x=3,5  und y=-1,5  und z=0 .

Im Fall a=2 ist die Abbildung zwar nicht surjektiv, aber der gegebene

Vektor ist in der Bildmenge.

Macht Sinn, musste dann aber nicht auch a=-4 funktionieren?

Nein, dann steht da sowas wie

                  0*z = c  und c ist nicht 0.

Dann geht es nicht.

Hi, ich habe das ganze nun auch noch für den Wert a=0 ausgerechnet und komme da auch auf x,y und z. Dementsprechend kann ich nun sagen, dass die Matrix für alle Werte außer a = -4 surjektiv ist?

Das passt wohl.

Super, ich danke dir!

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