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Problem Analysis 1:

Ich bin im Ersten Semester eines Mathestudiums. Ich hatte keinen LK Mathe Physik. 
Nun kam ich ins erste Semester und habe festgestellt, dass alles natürlich Axiomatisch aufgebaut ist. 
Das finde ich toll. 
Trotzdem habe ich Schwierigkeiten damit. 

Wieso mir Lineare Algebra besser geht:
Dasselbe Problem war bei der Linalg1 Vorlesung, ich hatte keinen Plan, ich war blieb aber sozusagen am Ball. 
Trotzdem kam ich nicht an mein Ziel. 
Was habe ich dann gemacht, 

Ich hab mithilfe Youtube gelernt es gibt immens viele Vorlesungsreihen über Linalg die aufgenommen wurden. 
Irgendwann habe ich über die Youtubewerbung selbst eine Online-Video-Lernplattform gefunden, die auch auf Universisty-level Kurse anbietet. Dort gab es auch Lineare Algebra anzuwählen. 


Aufbau des Kurses auf der Onlineplattform:

Dieser Kurs fing irgendwie bei LGS an und hat einen Extremen-Fokus auf Matrizenrechnung, dieser Kurs ist allerdings so aufgebaut, dass man immer ein Video hat, welches ein Teil-Thema vorstellt und dann  zwei drei Fälle zeigt und nachher hat man direkt Aufgaben dazu welche zu lösen sind bevor man weiterfährt. Diese  Aufgaben fangen aber immer dort an wo man mit Zahlen rechnet, also erst irgendwie die letzte Aufgabe findet im R^n statt und ist formal zu lösen. 
Für mich war das dann extrem logisch und extrem hilfreich und wie ein Sprungbrett zu der rein formalen Linalg die wir haben. 

Was habe ich gemerkt ?

Ich habe gemerkt dass das Lösen von LGS essenziell ist und noch viel mehr, dass man die Matrizenrechnung ganz grundsätzlich beherrscht. Wieso ? Ja ganz einfach, man fängt bei einem Problem mit LGS an, AHA! Ich darf das LGS ja als eine Matrize schreiben und dann kann ich es zum Beispiel auf ZSF bringen und von dort an, kann ich etlich viele wichtige Informationen rauslesen: Ist die Matrize linear unabhängig, Welchen Rang hat die Matrix etc... Irgendwann kommen sogenannte lineare Abbildungen phi, was macht phi, Aha dass ist nichts anderes als ein Vektor aus dem Definitionsbereich genommen und Linksmultipliziert mit einer Transformationsmatrix. Oder die Schnitte zweier Unterräume sind im einfachen Fall entweder Ebenenschnitte oder Geradenschnitte, und das habe ich auch nie gesehen ! Etc Etc... 

Definition, Theorem, Satz... Zusammenhang
Und nicht nur das, denn wenn ich Matrizenrechnung im Griff habe bin ich auch schlauer in Sache Definition, Theorem, Satz usw. Weil mir jetzt Aktuell alles viel einfacher geht. 

Mal Angenommen ich hätte vor Beginn des Studiums die Matrizenrechnung gekannt (Ich kannte nur Vektoren im R^2 bei Beginn) dann hätte ich gewusst, erstens wo ich mich bewege, was mir zum Beispiel der Satz sagt (der meist nach der Definition einer Matrize kommt) der besagt dass die Lösungsmenge eines LGS mit den drei elementaren Zeilenoperationen unverändert bleibt. Aha, ja klar! Ich hätte das gewusst, weil ich entweder en Masse  LGSe zuvor gelöst habe, die nach dem selben Prinzip zu lösen sind, oder weil ich schon Matrizen gehabt hätte. 

Was will ich sagen?

Ich denke ich bin ein Typ der etwas mehr Zeit und Unterstützung braucht um in die Materie rein zu kommen, vielleicht in genau eben dieser Form: Video, Aufgaben etc... 
Oder ich habe den Sinn Definition und Satz zu spät erkannt weil ich nur die Definitionen beachtet habe und ohne diese richtig zu verstehen bin ich nicht weiter zu den Sätzen. Aber erst mithilfe von Sätzen wurde dann für mich dass effektive Arbeiten möglich. Ich denke dass ich jetzt auf dem richtigen Weg bin in Sache Linalg... 

Frage:
Kennt jemand einen Kurs oder etwas in Sache Analysis 1 (real analysis 1) das helfen kann bei eben diesem Bedarf den ich habe? Am besten ein vollständiger Kurs (Nachhilfekurs). 
Oder ganz generell Tips zu meinem Problem.

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