Ringaxiome musst du nicht nachrechnen.
Die Definition von Idealen besagt gerade dass der Quotientenring - wie der Name schon sagt - ein Ring ist.
Mach dir klar das dem so ist. (Scheint dir ja nicht klar zu sein.)
Ferner kann man ℝ[t] nicht als ∑ai·ti schreiben, das linke ist eine Menge von Polynom das rechte ein Polynom.
Am einfachsten ist es wohl zu zeigen, dass
f : R[t]→C,1↦1,t↦i
ein surjektiver Ringhomomorphismus ist mit Kern
R[t]⋅(t2−1)
ist. Dann folgt die Behauptung mit dem Homomorphiesatz