Du betrachtest einfach nur die Differenzenquotienten nach x und y. Hier beispielhaft für die Ableitung nach x:
fx(0,0)=δ→0limδf(δ,0)−f(0,0)=δ→0limδδ2g(δ,0)+2δ=δ→0lim=δg(δ,0)+2=2
Wobei der letzte Schritt aus der Beschränktheit von g folgt, da somit ein a∈R existiert mit g(x,0)≤a fu¨r alle x∈R⇒δ→0limδg(δ,0)≤δ→0limδa=0
Die Beschränktheit ist notwendig, damit g in (0, 0) nicht schneller wächst als deine Umgebung kleiner wird. Nicht funktionieren würde es z.B. mit g(x,y) : =x21