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Aufgabe:

Es sei T der Zeitpunkt der ersten Kollision beim sukzessiven rein zufälligen Besetzen von g Plätzen (mit einem Objekt nach dem anderen), En sei das Ereignis “keine Kollision unter den ersten n Objekten”, und wn :=P(En) dessen Wahrscheinlichkeit.

(a) Drücke das Verteilungsgewicht ρn := P (T=n) durch wn−1, n und g aus.

(b) Es sei g = 100. Bestimme ein möglichst kurzes Intervall I, sodass gilt: P(T∈I) ≥ 0.5.

Hinweis: A ist eine Teilmenge von {1, . . . , g}n. Damit ergibt sich die instruktive Beziehung En={(X1, . . . , Xn) ∈A}.

Problem/Ansatz

In der Vorlesung hatten wir die Definiton, dass die Zahlen ρ(a) := P (X = a) Verteilungsgewichte sind und eine Abbilung A -> ρ (A) := P (X ∈ A), A ⊂ S die Verteilung von X ist. Ferner hatten wir noch, dass, wenn X ein zufälliges Paar, bestehend aus den Komponenten S1 und S2 ist, sich die Verteilungsgewichte als ρ(a1,a2) = P ((X1,X2) = (a1,a2) ) berechnen lassen., wobei P (X1 = a1, X2 = a2). Wenn man also das Verteilungsgewicht von ρ1(a1) wissen will, rechnet man ∑ (a2∈S2) über ρ(a1,a2).

In dem Zusammenhang versteh ich nicht, wie ich das jetzt durch wn-1, n und g ausdrücken soll.

Zu b) hab ich leider überhaupt keinen Ansatz, wie ich das I in der Rechnung verarbeiten soll. Intuitiv würd ich sagen, dass bei 100 Personen eine Kollisionsfreiheit sehr unwahrscheinlich ist.Von daher müsste das Intervall sehr klein sein, oder?

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