Aloha :)
Das charakteristische Polynom lautet:−λ5+2λ4+2λ3−4λ2−λ+2=0Es zerfällt vollständig in Linearfaktoren, was gut ist, denn sonst wäre die Matrix nicht diagonalisierbar:−(λ+1)2(λ−1)2(λ−2)=0Wir haben also 3 Eigenwerte:λ1=−1;λ2=1;λ3=2Die algebraische Vielfachheit von λ1 und λ2 ist 2, die von λ3 ist 1.Als Eigenvektoren bzw. Eigenräumen zu den Eigenwerten bekomme ich folgende.
Zum doppelten Eigenwert λ1=−1:((1∣3∣0∣0∣0)T,(−1∣0∣6∣−3∣3)T)Zum doppelten Eigenwert λ2=1:((1∣1∣0∣0∣0)T,(−1∣0∣1∣0∣0)T)Zum einfachen Eigenwert λ3=2:((4∣5∣0∣1∣0)T)Wichtig ist, dass die geometrische Vielfachheit des Eigenraums (Dimension des Eigenraums) mit der algebraischen Vielfachheit des jeweiligen Eigenwertes übereinstimmt, was hier der Fall ist. Die Matrix ist also diagonalisierbar.
Die diagonalisierende Matrix erhältst du, wenn du alle Eigenvektoren als Spalten in eine Matrix schreibst:S=⎝⎜⎜⎜⎜⎜⎛13000−106−3311000−1010045010⎠⎟⎟⎟⎟⎟⎞