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Aufgabe:


Aufgabe \( 4(3+6 \text { Punkte }) \) Sei \( (V,\langle\cdot, \cdot\rangle) \) ein endlichdimensionaler Skalarproduktraum und sei \( U \) ein Unterraum von
\( V . \) Wir bezeichnen durch \( P_{Z} \) die orthogonale Projektion auf den Unterraum \( Z \) von \( V \)
(a) Zeigen Sie, dass \( P_{U \perp}=\mathrm{id}_{V}-P_{U} \)



(b) Sei \( T \in \operatorname{End}(V) \)
(i) Zeigen Sie, dass \( U \) genau dann \( T \) -invariant ist, wenn \( P_{U} \circ T \circ P_{U}=T \circ P_{U} \)
(ii) Zeigen Sie, dass beide \( U \) und \( U^{\perp} \) genau dann \( T \) -invariant sind, wenn \( P_{U} \circ T= \) \( T \circ P_{U} \)


Frage/Ansatz:

Ich habe nur die frage, was PZ hier in dieser Aufgabe tun stollte ? Mein Skript lässt mich nicht die Projektion als konzept verstehen, ich hätte gerne nur etwas Starthilfe anstatt eine komplette Lösung.

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Hallo,

Du musst für die Lösung mit der Definition aus Eurer Vorlesung arbeiten. Aber da sollte wohl so etwas stehen wie: \(P_Z x:=z\), wobei \(x=z+v\) mit \( z \in Z\) und \(v \perp Z\). Das heißt, \(x \in X\) wird in 2 Summanden zerlegt, einer liegt im Unterraum \(Z\) und der andere ist senkrecht zu \(Z\). \(P_Zx\) ist die Komponente in \(Z\).

Vielleicht machst Du Dir mal eine Skizze im \( \mathbb{R}^2\), wo eine Unterraum eine Gerade durch den Nullpunkt ist.

Gruß

Nun ist meine Frage, was Pz mit meinem Unterraum U zu tun hat. Ich habe die Skizze gemacht und finder gerade irgendwie nichts raus.

Hallo,

" was Pz mit meinem Unterraum U zu tun hat"

Der Aufgabensteller oder die Aufgabenstellerin hat allgemein erklärt, was die Notation \(P_Z\) für einen beliebigen Unterraum bedeutet und dann diese Notation für \(Z=U\) und \(Z=U^{\perp}\) verwendet.

Der Beweis für a) ist mit dieser Erklärung der Projektion praktisch erbracht. Frage wäre also zunächst, wie Ihr "Projektion" definiert habt, damit man daran die genaue Formulierung anschließen kann.

Gruß

1 Antwort

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Beste Antwort

Hallo

 Projektion: bedeutet verallgemeinert, genau das, was du dir in 3d vorstellst: z.B, Projektion auf die z=0 Ebene, Paralleles Licht scheint senkrecht auf die ebene. alle Gegenstände#nde werden zu 2d Objekten (Schatten) auf der Ebene. Es muss ja nicht die z=0 ebene sein, du kannst auf jede Ebene durch 0 so projizieren. entsprechend im R^n alles wird in einen niedriger dimensionalen Unterraum abgebildet, Orthogonal heisst dass du dir im R^3 die Projektionsstrahlen senkrecht auf der Ebene (oder Geraden) vorstellst.

lul

Avatar von 107 k 🚀

Leider hab ich trotz der tollen beschreibung immer noch keinen blassen schimmer wie ich das Beweisen sollte. Ich hoffe auf etwas mehr Hilfe.

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