Hallo,
im Prinzip genauso, wie sonst auch mit dem Gauß'schen Algorithmus. Nur dass man hier nicht mehr dividiert oder subtrahiert, sondern statt dessen mit mit der jeweiligen Inversen multipliziert bzw. addiert.
Wir stellen neben die eigentliche Matrix die Einheitsmatrix und beginnen damit zur 2.Zeile das drei- und zur 3.Zeile das zwei-fache der ersten Zeile zu addieren:1230234034010011100001000010000110002430331100111320010000100001Damit erscheinen in der ersten Spalte unter der 1.Zeile die 0'en. Um die zweite Zeile zu 'normieren' multipliziere ich sie mit der Inversen von 4 - also der 4, da 4⋅4=16≡1mod5 dann addiere ich das dreifache der 2.Zeile zur ersten und das zweifache zur dritten, um dort in der 2.Spalte 0'en zu erhalten10000100420100112210243000100001da jetzt in der 3.Spalte 3.Zeile eine 0 steht, vertausche ich die beiden letzten Zeilen und addiere die neue dritte Zeile zur ersten und das dreifache zur zweiten Zeile10000100001013112201240300011310schlußendlich das vierfache der letzten Zeile zur ersten und dritten und das doppelte zur zweiten addieren ... 10000100001000011441402342411310... und links steht eine Einheitsmatrix und rechts die Inverse der Ausgangsmatrix in Z5.
Mache die Probe!