Du betrachtest ja Polynom über den ganzen Zahlen. Wenn du da eine ganze Zahl einsetzt kommt eine ganze Zahl raus. Also f(0)∈Z.
Die Menge I ist jetzt die Menge der Polynom für die f(0) durch 5 teilbar ist (oder halt f(0)≡0mod(5))
In I liegen also z.B. die Polynome t2−3t+10 und t42−27t15+36t7−100. Das Polynom t+1 liegt aber bspw. nicht in I.
1. Das 0 in I ist, ist klar, da ja alle Elemente die 0 auf 0 mod 5 abbilden.
Genau. Wegen 0Polynom(0)=0≡0mod(5) ist 0Polynom∈I.
Beim Zweiten bin ich nun unsicher, wie die Elemente aussehen.
2. Seien f,g in I beliebig.
f(0)+g(0)= 0 mod 5 + 0 mod 5 = 0 mod 5 also liegt f+g in I
Auch das ist ok. Sind f,g∈I, dann möchte man zeigen dass f+g∈I, also muss man nachrechnen, dass (f+g)(0)≡0mod(5). Das hast du ja aber schon gemacht:
(f+g)(0)=f(0)+g(0)≡0+0≡0mod(5)
d.h. f+g∈I
Seien x,y in ?
f(x)+f(y)= f(x+y)= ?
Also was ich unter anderem hierbei nicht verstehe, ist wie genau mein f definiert ist. Ich weiß zwar, dass f(0) = 0 mod 5 ist aber, was ist z.B. mit f(1). Und welche Elemente kann ich überhaupt in f einsetzen?
f ist einfach ein Polynom mit Koeffizienten in Z, somit kannst du auch alle ganzen Zahlen einsetzen. Welche Werte das Polynom ausgewertet an den Stellen -5, 1 oder 42 etc. hat ist für die Menge I vollkommen irrelevant! Wichtig ist nur für f∈Z[t]: f∈I⟺f(0)≡0mod(5)
Jetzt musst du nur noch zeigen, dass für r∈R und f∈I schon r⋅f∈I gilt.