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Aufgabe:

Hey Leute hab Probleme mit folgenden Rätsel:

Ein Händler geht in eine Stadt mit drei Ketten um sie zu verkaufen.

Die zweite kostet doppelt so viel wie die Erste und die Dritte doppelt so viel wie die Zweite minus ein Drittel einer Goldmünze.

Die Gebühren der Stadt sind ein Zehntel des Gesamtwerts für die Aufbewahrung und die Abwicklung des Handels. Nachdem er die erste Kette verkauft und die gesamten Gebühren entrichtet hatte, blieben ihm 1/8 des Wertes der zweiten Kette plus 21\( \frac{13}{30} \) Goldmünzen. Wie viel waren die Ketten wert?

Ich hab dann einfach die 4 Gleichungen aufgestellt und das LGS gelöst. Leider kamen dann die unschönsten Brüche raus, was nicht sein kann...

Für die erste kam: \( \frac{188}{101} \)

Für die zweite Kette kam: \( \frac{376}{101} \) raus
Und die dritte war \( \frac{2155}{303} \) wert...
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Danke

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1 Antwort

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Also bei mir würde die erste Münze 428 Goldstücke kosten, die zweite Münze 856 Goldstücke und die dritte Münze 1711 2/3 Goldstücke.

Aber es kann natürlich sein das ich auch etwas falsch interpretiert habe.

Avatar von 479 k 🚀

Wie bist du denn auf dein Ergebnis gekommen? :D

Du bist bereits gebenten worden mal dein Gleichungssystem zu veröffentlichen. Dann könnte ich dir erzählen inwiefern meines von deinem Abweicht.

Es geht vermutlich um das   blieben ihm   der Aufgabenstellung.

Interpretiert man es als den gesamten verbliebenen Wert (inklusive der noch nicht verkauften Ketten), so kommt man tatsächlich auf  die unschönsten Brüche , interpretiert man es aber als das reine Bargeld, erhält man die von MC berechneten Werte.

Hey,

also meine Gleichungen waren:

b = 2a

c = 2b - \( \frac{1}{3} \)

g = \( \frac{a + b + c}{10} \)

r = a + b + c - a - g = \( \frac{b}{8} \) + 21*\( \frac{13}{30} \)

Wobei a, b und c die Perlen sind (a die erste und so weiter). g sind die Gebühren und r der Rest am Ende.

Hoffe ihr könnt mir helfen, wo der Fehler liegt.

Danke :D

interpretiert man es aber als das reine Bargeld, erhält man die von MC berechneten Werte.

Und zwar nur das reine Bargeld aus dem Verkauf der ersten Münze.

Aber wie gesagt kann man das natürlich auch anders interpretieren. Aber ich vermute mal es soll sich auf den Verkauf der ersten Münze beziehen, denn beides steht letztlich in einem Satz. Und wovon sollte er die Gebühren bezahlen, wenn nicht von den Münzen, die er für die erste Münze bekommen hatte. Denn andere Besitztümer wurden in der Aufgabe nicht erwähnt.

Probiere es also mal so wie ich zu interpretieren.

Du schreibst allerdings auch 21 * 13/30. Das sollten 21 + 13/30 sein also einfach eine gemischte Zahl. Aber vielleicht hast du damit auch gerechnet.

Weiterhin schreibst du aber noch

r = a + b + c - a - g
r = b + c - g

Du berechnest den Wert der verbliebenen Münzen minus den Gebühren. Aber natürlich verblieb ihm auch noch der Gegenwert der Münze A in Goldmünzen.

Habe meine Gleichungen nach euren Vorschlägen umgebaut und komme jetzt auf das gleiche Ergebnis. Vielen Dank :D

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