Zu (a):
1. Da R reflexiv sein muss, füge zu R1 alle (x,x) mit x∈M
hinzu, die in R1 fehlen, die nun reflexive Relation heiße R2.
2. Da R symmetrisch sein muss, füge zu jedem (x,y)∈R2
(y,x) hinzu, wenn es noch fehlt, die nun reflexive und
symmetrische Relation heiße R3.
3. "Transitive Hülle":
Da R transitiv sein muss, füge zu jedem Paar (x,y),(y,z)∈R3
(x,z) hinzu, wenn es noch fehlt.
Die daraus entstandene Relation heiße wieder R3.
Fahre auf diese Weise solange fort, bis R3 transitiv ist.
Nun ist R=R3 die gesuchte Äquivalenzrelation.
Die Symmetrie von R muss nicht mehr überprüft werden,
weil die transitive Hülle einer symmetrischen Relation automatisch
wieder symmetrisch ist.