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Aufgabe:

Ich würde gerne um Ihre Hilfe bitten. Wir sollen uns folgenden Link https://www.geogebra.org/m/x5tn6hcc anschauen.

Dazu sollen wir die Aufgabe beantworten:

Beschreibe, für welche n und welche p sich die beiden Verteilungen annähern.

Allerdings verstehe ich nicht, was damit genau gemeint ist.

Sofern man p auf 0 bzw. 1 setzt, so ist der Wert gleich n. Setzt man allerdings p auf 0,5 und n auf 1, so ist die Funktion unterhalb des Graphens ausgeglichen?

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Man sieht, wie die Normalverteilung eine immer bessere Näherung wird ...
... für große n
... für p, die nicht zu nache bei 0 oder bei 1 liegen

Avatar von 107 k 🚀
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Für große Werte von n (etwa über 80) und nicht

zu nicht zu extreme Werte von p ( also vielleicht zwischen 0,1 und 0,9)

nähern sich die Graphen ziemlich gut an.

Avatar von 289 k 🚀
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Aloha :)

Mit der Anzahl nn der Versuche und der Eintrittswahrscheinlichkeit pp eines Ereignisses kannst du für die Binomialverteilung den Erwartungswert μ\mu und die Varianz σ2\sigma^2 bestimmen:μ=np;σ2=np(1p)\mu=n\cdot p\quad;\quad\sigma^2=n\cdot p\cdot(1-p)

Ab einer gewissen Größe der Varianz σ2\sigma^2, kann die Binomialverteilung durch eine Normalverteilung mit diesem Erwartungswert μ\mu und dieser Varianz σ2\sigma^2 bzw. Standardabweichung σ\sigma angenähert werden. Je größer σ2\sigma^2 ist und je größer nn ist, desto besser wird diese Näherung.

Als Faustregel gilt, dass ab σ2>5\sigma^2>5 eine gute und ab σ2>9\sigma^2>9 eine sehr gute Näherung vorliegt. Und je asymmetrischer die Binomialverteilung ist, d.h. je weiter die Wahrscheinlichkeit pp von 0,50,5 abweicht, desto größer sollte der Wert für die Anzahl nn der Versuche sein.

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