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Aufgabe:

Warum wurde nur das Taylorpolynom zweiten Grades für sin(x-y) gerechnet aber nicht für den restlichen Ausdruck? Wie erkennt man, dass der restliche Ausdruck bereits exakt wiedergegeben wurde ohne nachzurechnen?

a) Bestimmen Sie eine Näherung für ein lokales Minimum der Funktion
\( \begin{aligned} f &:\left[-\frac{1}{4}, \frac{1}{4}\right] \times\left[-\frac{1}{4}, \frac{1}{4}\right] \rightarrow \mathbb{R} \\ f(x, y) &=4 x^{2}+x y+4 y^{2}+\sin (x-y), \end{aligned} \)
indem Sie ein Minimum \( \left(\begin{array}{l}\tilde{x} \\ \tilde{y}\end{array}\right) \) des Taylorpolynoms zweiten Grades \( T_{2} \) von \( f \) mit dem Entwicklungspunkt \( (0,0)^{\mathrm{T}} \) berechnen.
Tipp: verwenden Sie die Sinus-Reihe.


Lösung

a) Das Taylorpolynom zweiten Grades gibt die polynomialen Teile bis zum Grad 2 exakt wieder. Für den Sinusterm liest man das Taylorpolynom zweiten Grades aus der Reihenentwicklung
\( \sin (x-y)=(x-y)-\frac{(x-y)^{3}}{3 !}+\frac{(x-y)^{5}}{5 !} \mp \cdots \)
ab und erhält für \( f \)
\( T_{2}(x, y)=4 x^{2}+x y+4 y^{2}+(x-y) \)

Problem/Ansatz:

Wie erkennt man, dass man nur das Taylorpolynom zweiten Grades von sin(x-y) benötigt und nicht von dem restlichen Ausdruck?

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1 Antwort

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Beispielsweise ist das Taylorpolynom von x²

 0 + 0x + 1x² + 0x³ + 0x4  usw., und alle Summanden mit dem Wert 0 muss man ja nicht zwangsläufig mitschleppen.

Avatar von 54 k 🚀

Ich verstehe es immer noch nicht. Ich erkenne nicht, wie man ohne Rechnung darauf kommen soll dass 4 x^{2}+x*y+4y^{2} ein Teil des Taylorpolynoms zweiten Grades ist

Das Taylorpolynom von 4x² IST 4x².

Ich verstehe es immer noch nicht.


Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

Denke, habe es jetzt verstanden. Das gilt nur, weil der Entwicklungspunkt 0 ist oder nicht?

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