Ja ist sie:
Prinzipiell zeigt man ja Injektivität einer Funktion h, wenn man folgendes schreiben kann: h(x)=h(y)⇒x=y
Für deinen Fall können wir genau das tun:
Es gilt (f∘g)(x)=(f∘g)(y)⇒f(g(x))=f(g(y))⇒g(x)=g(y)⇒x=y
Der erste Folgerungspfeil ist einfach nur das Umschreiben der Verknüpfung, beim zweiten Pfeil nutzen wir die Injektivität von f wegen der f(x)=f(y)⇒x=y gilt. Beim dritten Pfeil nutzen wir die Injektivität von g, wegen der g(x)=g(y)⇒x=y gilt. Wenn du jetzt nur ersten und letzen Ausdruck betrachtest, ist das genau die Folgerung die wir brauchen, um zu sehen, dass die Verknüpfung von f und g injektiv ist.
LG, falls was nicht verständlich ist, frag gern nocheinmal nach ;)