Man kann das schon umformen. Man muss dafür halt die kleine Lösungsformel verwenden.
Lösung 1:
xxa+xa2−a−xa+1−xa2+a= : p(−1−x)+= : q(1−x)⇒a1,2=a+1a2−a+1=a2−a+1=0=0=21+x±41+2x+x2−1+x
Damit ein a existiert, muss gelten:
⇒41+2x+x2−1+x≥0⇒1+2x+x2−4+4x=x2+6x−3≥0
⇒x1,2=−3±436+3≈−3±3.46
Also existiert für x<-6.46 oder x>0.46 so ein a.
Lösung 2:
Die vielleicht noch elegantere Lösung wäre mit Ableitungen zu arbeiten, die ist aber vielleicht ein bisschen schwerer nachzuvollziehen. Dafür definieren wir die Funktion: f : R∖{−1}a→R↦a+1a2−a+1
Dann muss ersteinmal auffallen, dass für a<-1, die Funktion negativ ist und für a>-1 die Funktion positiv ist (weil das Polynom im Zähler keine Nullstelle in den reellen Zahlen hat).
Dann können wir ableiten und sehen: f′(a)=a2+2a+1a2+2a−2
f′(a)=0⇔a2+2a−2⇔a=−1±1+2=−1±3
Nun können wir an diesen beiden Punkten unsere Funktion auswerten:
f(−1+3)≈0.46,f(−1−3)≈−6.46
Die Funktion wird im negativen Bereich also nicht größer als -6.46 und im positiven Bereich nicht kleiner als 0.46. Die Werte dazwischen werden somit überhaupt garnicht getroffen. Alle anderen Werte aber schon, weil die Funktion stetig ist und von links bei -1 gegen -unendlich divergiert und von rechts bei -1 gegen +unendlich divergiert.
Also haben wir wieder die gleichen Grenzen bekommen. Es existiert für x<-6.46 oder x>0.46 ein a.
Falls was unklar ist, frag einfach nochmal nach :) LG