Stetigkeit an einer Stelle a.
Betrachte | fn(x)-fn(a) | < ε
<=> ∣1+∣nx∣nx−1+∣na∣na∣<ε
<=> ∣(1+∣na∣)(1+∣nx∣)∣nx(1+∣na∣)−na(1+∣nx∣)<ε
Dann musst du wohl Fallunterscheidungen treffen:
1. Fall: a>0, dann ist bei hinreichend kleinem δ (was noch zu wählen ist)
auch x>0. Also fallen die Beträge bei na und nx weg
und es bleibt nach Berechnung der Bruchdifferenz
∣(1+nx)(1+na)nx−na∣<ε
<=> (1+nx)(1+na)n∣x−a∣<ε
Nun ist ja für positives x und a (und n sowieso)
1+nx > 1 und 1+na > 1 also der Nenner >1 und damit
der Wert des Bruches kleiner als der Zähler und es reicht
das δ so zu wählen, dass n∣x−a∣<ε gilt
bzw. ∣x−a∣<nε
Da wäre also δ=nε eine
sinnvolle Wahl. Damit (s.o.) auch x positiv garantiert ist,
muss auch δ<a gelten, also wäre δ=min(a,nε)
ein geeignetes δ damit | x - a | < δ ==> | fn(x)-fn(a) | < ε gilt.
So ähnlich wird es wohl für a<0 und für a=0 auch klappen.