Aloha :)
Injektiv bedeutet, dass jedes Element der Zielmenge höchstens 1-mal getroffen wird.
Hier ist jedoch f(−1)=ln(2)=f(1). Der Wert ln(2) aus der Zielmenge wird also mehr als 1-mal getroffen, sodass die Funktion nicht injektiv ist.
Wenn du kein Gegenbeispiel findest und den Verdacht hast, dass eine Funktion injektiv ist, nimm an, es gibt zwei Argumente x und y, die dasselbe Ziel treffen f(x)=f(y). Folgere dann daraus, dass x=y sein muss.
Surjektiv bedeutet, dass jedes Element der Zielmenge mindestens 1-mal getroffen wird.
Hier sind jedoch alle Argumente (1+x2) der Logarithmusfunktion ≥1. Daher ist f(x)≥0 für alle x∈R. Wäre die Zielmenge nun R≥0, wäre die Funktion tatsächlich surjektiv. Aber die Zielmenge ist ganz R. Du kannst also sagen, dass z.B. das Element (−1) der Zielmenge nicht getroffen wird. Die Funtion ist also nicht surjektiv.
Wenn du kein Gegenbeispiel findest und den Verdacht hast, dass eine Funktion surjektiv ist, greif dir einen Wert y beliebig aus der Zielmenge heraus und zeige, dass es ein x aus der Definitionsmenge gibt, das dieses y trifft.
Bijektiv bedeutet, dass jedes Element der Zielmenge genau 1-mal getroffen wird. Das heißt, eine Funktion ist genau dann bijektiv, wenn sie injektiv und surjektiv ist. Daher ist f(x) nicht bijektiv.