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Info:

Handys und PCs im Unterricht.


Problem:

Die Ernüchterungsphase hat begonnen:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/daenemark-digitalisierung-schule-100.html

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Das ist alles seit über 10 Jahren bekannt:

Die verantwortlichen Lobbyisten wollen es natürlich nicht wissen und die zuständigen Didaktiker wissen eh alles besser ;)

Die verantwortlichen Lobbyisten wollen es natürlich nicht wissen

Die werden für Umsätze bezahlt, die man mit der Durchdigitalisierung machen kann.

Die Aktionäre wollen Dividenden sehen.

Und Gutachten kann man kaufen wie alles auf der Welt. Es ist nur eine Frage des Preises und des Risikos.

Was weiß ein Fachreferent im KuMi von der Schulfront, der dort vlt. sein Heil, höheres Ansehen und mehr Einkommen sucht, weil er in der Praxis nicht klar kam?

Grau ist alle Theorie, auch und besonders in der Pädagogik und Didaktik.

Zum Lehrer muss man geboren sein. Wer die Grundanlage dazu nicht hat, wird in diesem Beruf nicht glücklich und quält sich durch bis zur Pension.

Neulich las ich, dass in Bayern 45% der Lehrer Teilzeit arbeiten. Warum wohl?

Die letzte Ausfahrt vor dem Burnout oder dem Voll-Frust?

https://www.br.de/nachrichten/bayern/lehrermangel-warum-immer-weniger-menschen-lehrer-werden-wollen,TdqZGik

Vielen Dank Tschakakumba für dieses Video zur Digitalen Demenz. Das spricht mir aus der Seele. Ich finde auch, dass man verblödet, wenn man nur auf den Bildschirm glotzt und nicht auch mal den Stift in die Hand nimmt und Sachen auf ein leeres Blatt Papier schreibt.

Ist Euch eigentlich bewusst, dass dieselben Argumente gegen die hier weit verbreitete Praxis der eilfertigen Komplettlösungen sprechen?

Im Prinzip schon. :)

@mathhilf sehr treffender Kommentar

Was für die Digitalfirmen Umsatz, Gewinn, Aktienkurse sind, ist eben für manche Helfer die Dopaminausschüttung durch Punkte.

Dazu dann noch Titel wie "Helfer des Monats" und "beste Mathematiker", obwohl man real weder Helfer noch Mathematiker ist, und ein paar Euros.

Bei solcher Egopflege können manche nicht widerstehen, trotz besseren Wissens.

Ist Euch eigentlich bewusst, dass dieselben Argumente gegen die hier weit verbreitete Praxis der eilfertigen Komplettlösungen sprechen?

Das nennt sich Doppelmoral. ;)

@nudger: sehr treffend formuliert.

Wenn Leute hier Fragen einsellen, können wir davon ausgehen, dass sie den Lernstoff (a) nicht verstanden haben oder (b) nicht gut beigebracht bekommen haben oder beides der Fall ist.

Nun kann man versuchen, den Fragensteller durch geeignetes Nachfragen auf die richtige Idee oder sogar zur vollständigen Lösung zu bringen. Das setzt voraus, dass der Lehrer die grundlegenden Zusammenhänge erklärt hat und der Schüler nur ein kleines Verständnisproblem hat.

Nach meiner eigenen Erfahrung sind aber die meisten Lehrer im MINT-Bereich Leerer. Sie können einfach nicht gut erklären. Dann läuft die Methode des Impuls-Gebens von oben ins Leere. Daher bevorzuge ich Komplettlösungen, die den Fragensteller bei den Basics abholen, sodass er selbst die Möglichkeit hat, das nicht vermittelte Verständnis für die Zusammenhänge zu entwicklen.

@nudger:

Bei "Beste Mathematiker" wird die Anzahl der Antworten gezählt. Wenn man da "erfolgreich" sein möchte, schreibt man eben keine aufwändigen Komplettlösungen, sondern schmiert einfach einen Text hin, z.B. einen Verweis auf einen Integralrechner im Netz, stellt eine Nachfrage als Antwort oder wiedeholt nochmal die Aufgabensetllung in kurzer Notation.

Dasselbe gilt für das Punktesystem. Aufwändige Lösungen bekommen zunächst gneauso viele Punkte wie ein Verweis auf einen Integralrechner. Wenn man Glück hat, finden die Fragensteller den "Beste Antwort"-Knopf und man kriegt nochmal ein paar Punkte dazu. Aber in der Zeit, in der eine Komplettlösung entsteht, können andere viele Kurz-Antworten geben.

Daher betreibt man die "Egopflege", wie du es nennst, am besten mit vielen Kurz-Antworten.

sodass er selbst die Möglichkeit hat, das nicht vermittelte Verständnis für die Zusammenhänge zu entwicklen.

Diese Möglichkeit hat er ja auch ohne Foren wie dieses, durch unzählige Erklärvideos und Skripten im Internet, aber offensichtlich nicht genutzt (sonst wäre ja hier keine Frage mehr nötig). Warum wohl? Weil da ja nicht gerade die auf dem Tisch liegende Hausaufgabe vorgerechnet wird.

Lehrerbashing (und Profbashing, gibt's ja hier auch) finde ich auf Basis fragwürdiger Statistiken wie "meiner eigenen Erfahrung... die meisten Lehrer" fehl am Platz. Pauschalisierungen sind zwar gerade in, aber halte ich nicht für hilfreich.

Daher bevorzuge ich Komplettlösungen, die den Fragensteller bei den Basics abholen, sodass er selbst die Möglichkeit hat, das nicht vermittelte Verständnis für die Zusammenhänge zu entwicklen.

Ich gehe mal davon aus, dass die wenigsten sich wirklich Gedanken um die Lösung machen und diese einfach nur abschreiben. Insbesondere dann, wenn sie so kleinschrittig und ausführlich wie in deinem Fall sind. Die Hausaufgaben sind erledigt und belohnt wird das natürlich häufig mit der besten Antwort, obwohl sie es aus pädagogischer Sicht meist gar nicht ist. Aber das ist den Leuten ja sowieso egal, denn was gibt es "besseres" als eine schöne abschreibfertige Lösung? ;)

Daher betreibt man die "Egopflege", wie du es nennst, am besten mit vielen Kurz-Antworten.

Da gibt es ja ein paar Kandidaten, die das so handhaben. Auch, indem sie bereits beantwortete Fragen nochmals beantworten, auch wenn inhaltlich nichts Neues dazukommt. Und dann macht man sich nicht einmal die Mühe und nutzt vernünftigen Formelsatz. So viel zum Thema "hinschmieren".

@nudger:

Dass es unzählige Mathe-Videos auf Youtube oder im Internet gibt, bestätigt doch gerade, dass viele unserer Lehrer nicht gut erklären können. Die Macher der Videos klicken die doch nicht alle selber an, sondern verzweifelte Schüler suchen sich dort die Hilfe, die sie in der Schule nicht kriegen.

Es gibt natürlich Lehrer, die nicht gut erklären können. Die Existenz der Videos als Bestätigung dafür anzuführen, ist eine fragwürdige Argumentation.

Der Boom der Videos hat nämlich (auch) ganz andere Hintergründe, wie man z.B. in oben von ggT22 verlinkten Quellen nachlesen kann.

Das würde ich nicht zu 100 % unterschreiben. Für viele ist es offenbar ein Unterschied, ob man sich etwas von einem Lehrer erklären lässt oder den prominenten Größen wie Lehrer Schmidt oder Daniel Jung etc. "nachsabbert". Ich denke auch diese digitale Umgebung trägt dazu bei, dass man sich lieber ein Video anschaut (wenn man das überhaupt tut) als dem Lehrer im Unterricht zuzuhören. Da gibt es dann zudem auch noch viel mehr Ablenkungsmöglichkeiten, wie das Quatschen mit dem Sitznachbarn.

Ich denke daher nicht, dass man aufgrund des Konsums dieser Videos direkt darauf schließen kann, dass viele Lehrer nicht gut erklären können. Die Schüler haben eher wenig Interesse am "Frontalunterricht". Es gibt da weitaus mehr Faktoren zu berücksichtigen. Es ist aber auch kein so großes Geheimnis, dass viele Lehrer auf ihren "Job" gar keine Lust mehr haben, worunter die Schüler dann letztendlich auch leiden.

@apfelmännchen genau diese Hintergründe meinte ich. Ist auch in den oben verlinkten Quellen diskutiert.

Ich gehe mal davon aus, dass die wenigsten sich wirklich Gedanken um die Lösung machen und diese einfach nur abschreiben

Wer nicht nachdenken will, ist selber schuld. Die Folgen wird er bald merken.

Es gibt viele, die sich bedanken mit den Worten: Jetzt habe ich es (endlich) verstanden.


Wieviel sind "die Wenigsten"? 10%, 5% ??

Wer will, lernt aus Komplettlösungen und kann immer nachfragen, was auch geschieht bei

Unklarheiten oder Fehlern.

Ich habe von tschakabumba viel gelernt. Seine Erklärungen sind sehr gut bis exzellent,

seine optische Gestaltung toll.

obwohl sie es aus pädagogischer Sicht meist gar nicht ist.

Das ist deine Meinung, die du wohl aus pädagogischen Theorien beziehst, die man dir eingetrichtet hat. DIE allein seligmachendende Lehrmethode gibt es nicht, genau wenig wie den so und so verstehen müssenden Schüler. Jeder Schüler ist ein Indivduum versteht individuell oder nicht. Zudem ist die Lernsituation seit der Digitalisierung eine ganz andere als vorher, hinzukommen die Folgen von Corona, des Krieges mit den vielen Flüchtlingen, die Lehrer an die Grenzen bringen. Am schlimmsten ist mMn die Reizüberflutung, die sich negativ aufs Lernen auswirkt. Ich stehe in regelmäßigem Kontakt mit Lehrern, die das bestätigen. Immer weniger Schüler können sich konzentrieren und sich länger ruhig halten.

Das Bildungssystem steht vor gewaltigen Herausforderungen. Nicht nur wirtschaftlich, auch bildungspolitisch gerät Deutschland ins Hintertreffen. Gute, motivierte Lehrkräfte arbeiten sich auf, andere denken: Augen zu und durch. Wie in der Politik, die im Nebel stochert und keine klare Richtung erkennen lässt: Heute so, morgen wieder ganz anders.Der sich weiter verschärfende Realitätdruck infolge der Globalisierung und angespannten Weltlage stellt auch das Bildungssystem vor gewaltige Probleme, unter denen Schüler wie Lehrer leiden, von denen wohl noch mehr gen Teilzeit streben, sobald es irgendwie geht, um so den drohenden Burnout abzuwenden, der immer mehr abschreckt, den Lehrberuf zu ergreifen. Ein circulus vitiosus ohne Ende bahnt sich an. Wo mag das wohl enden? Wie kann man ihn unterbrechen? Sicher nicht mit Geld/Höhergruppierung allein. Es muss zu Strukturveränderungen kommen. METANOIA ist angesagt auf allen Ebenen. Patentlösungen wird es nicht geben, aber doch den einen oder anderen Weg, den Kollaps zu verhindern. Systeme sind starr und behäbig, Strukturen nicht, weil offen in verschiedene Richtungen (vgl. H. Rombach, Strukturontologie/Strukturanthropologie)

https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Rombach

Ich hatte meinen Kommentar geschrieben, weil ich die Kommentierung der Computerdiskussion inkonsequent fand.

Meine Meinung: Jeder Unterricht muss helfen zu lernen, sich seines Verstandes selbständig zu bedienen. Jeder "Lernkontakt" muss zur Selbsthilfe ermutigen und ertüchtigen und darf nicht Beihilfe zur Entmündigung sein.

(Natürlich ist das nur ein Ideal, aber auch nicht weniger)

(Natürlich ist das nur ein Ideal,

Wieviele sind schon an Idealen zerbrochen, oder verzweifelt zu Mördern geworden?

Helmut Schmidt hat Leute mit Visionen zum Psychiater geschickt und u.a. gesagt, dass man mit der Bergpredigt keine Politik machen kann.

Die normative Kraft des Faktischen ist halt enorm (ernüchternd).

Der Tag hat nur 24 h und die Schulstunde nur 45 min.

Zum Thema Komplettlösungen:

Einerseits hat Kai vor einiger Zeit geschrieben, wie toll doch Komplettlösungen sind.

Andererseits taucht am unteren Rand der Seite in unregelmäßigen Abständen folgender Spruch auf:

blob.png

Das ist auch Doppelmoral as its best.

Man(n) nennen eine gesellschaftlichen oder menschlichen Bereich überhaupt ohne jede Doppelmoral!

Kann der Mensch ohne sie überhaupt (über)leben?

Theologisch nennt man das strukurelle Sünde, früher "Erbsünde" (peccatum originale).

Doppelmoral: Frau nimmt die Pille, singt aber zu Weihnachten "Ihr Kinderlein kommet".

Sei meint sicher die Kinderlein der Nachbarschaft, von denen sie weiß, dass sie wieder gehen. Ich würde hier eher von Paradoxie sprechen.

Wer nicht nachdenken will, ist selber schuld. Die Folgen wird er bald merken.

Es gibt viele, die sich bedanken mit den Worten: Jetzt habe ich es (endlich) verstanden.

Diese Einstellung ist ehrlich gesagt mehr als beschissen und die "Komplettlöser" lassen diese Leute eben genau ins offene Messer rennen. Auf der einen Seite Veränderung verlangen, aber andererseits den Leuten sich selbst überlassen. Ob diese Leute es wirklich verstanden haben, wage ich in der Mehrheit der Fälle zu bezweifeln. Erkennbar oft auch daran, dass bei ähnlichen Problemstellungen erneut nachgefragt wird. Wo ist denn das Verständnis der Komplettlösung geblieben? Richtig, es gibt gar keins.

Rechenwege nachzuvollziehen ist immer leichter als selbst auf die Lösung zu kommen. Das Erkennen von Rechenregeln ist ebenso einfacher als die eigene Anwendung dieser. Das typische Beispiel ist doch \((a+b)^2=a^2+b^2\). Sehe ich in der Lösung die binomische Formel aufgelöst, erkenne ich "jo, hier wurde die binomische Formel angewendet". Stehe ich aber selbst vor dem Problem den Term \((a+b)^2\) aufzulösen, bekomme ich es nicht hin, da mir durch mangelnde Anwendung (ich betrachte ja immer nur Lösungen) die Routine fehlt, mathematische Regeln korrekt zu benutzen. Es gibt unzählige weitere Beispiele.

Ich habe von tschakabumba viel gelernt. Seine Erklärungen sind sehr gut bis exzellent,

seine optische Gestaltung toll.

Das steht auch gar nicht in der Kritik. Seine Komplettlösungen sind kleinschrittig, übersichtlich und vermutlich auch für den dümmsten Schüler nachvollziehbar. Der Lerneffekt bleibt in den meisten Fällen aus u.a. oben genannten Gründen aus. Das hat auch mit dem Lerntyp an sich erst einmal nichts zu tun. Natürlich gibt es Leute, die mit einer Komplettlösung gut arbeiten können. Diese können das dort "Gelernte" aber auch auf ähnliche Problemstellungen übertragen. Das kann der Großteil hier aber anscheinend eben nicht, weil das Verständnis fehlt. Die Fähigkeit, aus einer Komplettlösung das nötige Verständnis herauszuziehen, muss man eben auch erst einmal besitzen.

Das ist deine Meinung, die du wohl aus pädagogischen Theorien beziehst, die man dir eingetrichtet hat.

Ich bin kein ausgebildeter Pädagoge und ich stehe auch nicht hinter irgendwelchen pädagogischen Theorien. Man hat mir also nichts eingetrichtert, sondern ich bilde mir aufgrund meiner Erfahrungen mein eigenes Bild. Ich arbeite mit genug Menschen zusammen, um deren Schwierigkeiten erkennen zu können und weiß daher, dass eine Musterlösung in den wenigsten Fällen zielführend ist. Wenn kein Verständnis aufgebaut werden kann, kann die Musterlösung noch so hübsch und ausführlich sein. Wie oft liest man hier auch den Satz "Ich verstehe die Musterlösung nicht". Das mag bei wirklich schlechten Lösungen eine legitime Aussage sein, aber ich habe das auch schon bei Lösungen gelesen, wo ich mir dachte "was verstehst du daran nicht?".

Und sicherlich, jeder Mensch ist individuell und lernt individuell. Daran gibt es auch nichts auszusetzen. Aber auch Lernen muss man erst einmal lernen und das können die meisten eben überhaupt nicht. Sie sind nicht in der Lage, sich zu organisieren, die Zeit effektiv zu nutzen und somit auch effektiv zu lernen. Sowas muss in den Schulen eigentlich vermittelt werden, wird es aber nicht. Die Schüler sind da alle auf sich allein gestellt. Und mal ehrlich? Wer hat schon Lust zu lernen? ;) Das sind ebenfalls die wenigsten. Selbst die angeblich erwachsenden Studenten bekommen sowas ja nicht auf die Reihe. Die Ursachen für diese Misere sind jedenfalls vielfältig und ich denke nicht, dass es förderlich ist, diese Situation durch vollständige Lösungen weiter zu fördern, denn das ist das, was meiner Meinung nach passiert. Es wird einfach die Möglichkeit genommen, sich wirklich nochmal selbstständig Gedanken zu machen.

Übrigens: Welchen Sinn haben fertige Lösungen eigentlich, wenn die FS gar nicht danach fragen und man deren eigentlich gestellte Frage damit vollkommen ignoriert?

@ ggT22:

... zum Psychiater geschickt...

Ist Dir eigentlich klar, dass das einen ziemliche Beleidigung auf meine Erläuterung meiner Ideal ist? Du kannst Dir ja mal überlegen, wie Du hier auf deutliche Ansagen reagierst.

iese Einstellung ist ehrlich gesagt mehr als beschissen und die "Komplettlöser" lassen diese Leute eben genau ins offene Messer rennen

Aus Erfahrung wird man klug, wenn man es will.

Ist Dir eigentlich klar, dass das einen ziemliche Beleidigung auf meine Erläuterung meiner Ideal ist

Ich meine nicht deine Ideale, sondern das Problem mit Idealen allgemein.

Ich habe nur Schmidt frei zitiert:

https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Helmut-Schmidt-Die-besten-Zitate,schmidtzitate102.html

Hohe Ideale haben ein hohes Frust-Potential. Ohne Ideale aber geht es nicht, auch wenn man sie nie erreicht.

Visionen sind schon vielen teuer zu stehen gekommen: Telekom, Bayer, Daimler-Chrysler, Lehman, Baulöwe Schneider, ....

Auch Platons idealistische Philosophie ist gescheitert und wird z.B. von der Wiener Schule und von Neopositivisten als Sammlung voller Leerformeln betrachtet.

Vor dem Hintergrund der modernen Kosmologie und den Erkenntnissen der Psychoanalyse bleibt von der Krönung der Schöpfung nichts mehr übrig, die eher als Fehlkonstruktion zu sehen ist denn als Meisterwerk. vgl. die Freudschen Kränkungen und die absolute Kontingenz der Welt, so wie ist. Was soll an ihr ideal sein? Von der Sinnfrage ganz zu schweigen. Ideale sind Wunschdenken, das immer wieder enttäuscht wird. Vemutlich bist du noch zu jung und siehst das Leben noch unernüchert. Reden wir in 10 Jahren nochmal darüber.

https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/klassenzimmer/ohne-abschluss-ein-grosser-teil-der-jugend-ist-abgehaengt-18832647.html

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Gefragt 6 Dez 2023 von Karl60
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