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||Ax||

 = sqrt(x_t At A x)

= sqrt(xt Vt \Lambda V x)

= sqrt(<\Lambda V x, V x>)

= sqrt(<\Lambda x, x>) , da V orthogonal und somit Längen und Winkeltreu ist

= ||\Lambda x||

Meine erste Frage wäre ob ich hier irgendwo Quatsch gemacht habe?

Meine zweite Frage ist, ob ich somit zeigen könnte, dass gegeben ||x|| = 1, \lambda_n <= ||Ax|| <= \lambda_1,

wobei \lambda_1 der größte und \lambda_n der kleinste Eigenwert ist

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Ja, Quatsch gemacht.

Das zweite =-Zeichen stimmt nicht. Was ist denn VV? Prüfe den Zushg zwischen A,VA, V und λ\lambda nochmal. Vermutlich sollte irgendwo λ2\lambda^2 auftauchen.

Wenn λ\lambda EW von AA ist und xx EV dazu, dann gilt Ax=λx\|Ax\|=\|\lambda x\|, aber nicht die Umformungen dazwischen (die man dann auch gar nicht braucht).

Wg λx=λx\|\lambda x\|=|\lambda|\, \|x\| kannst dann schließen, dass λminAxλmax|\lambda_{min}|\le \|Ax\|\le |\lambda_{max}| gilt, falls x=1\|x\|=1 und λmin\lambda_{min} der betragskleinste EW ist und λmax\lambda_{max} der betragsgrößte.

Avatar von 11 k

Vielen Dank für die Antwort.

Die Idee ist, dass At A ja eine symmetrische Matrix ist. Diese will ich dann diagonalisieren. Also wären V und Vt orthogonale Matrizen und auf der Diagonale von \Lambda würden sich die Eigenwerte von At A wiederfinden.

Ich vermute, dass es = sqrt(xt V \Lambda V x) sein müsse und nicht sqrt(xt Vt \Lambda V x) korrekt?

x ist beliebig und somit nichts zwangsläufig ein Eigenvektor von \lambda sondern lediglich ein Vektor der Länge 1, welcher laut Aufgabenstellung im Bild von AT liegt.

Wenn x ein Eigenvektor wäre kann ich deinen Beweis nachvollziehen.

Poste mal die Aufgabe vollständig im Original. Eigene Umschreibungen in Prosa sind missverständlich.

Also, nehmen wir mal beliebiges xx, und ATAA^TA sei orthogonal diagonalisiert mit VV bzw. Λ\Lambda (verwende bitte LaTeX).

Dann stimmen die ersten drei =-Zeichen, aber das vierte und fünfte nicht (probiere einfache Zahlenbeispiele).

Und auch Dein Endergebnis, also allgemein Ax=Λx\sqrt{\|Ax\|} =\|\Lambda x\| für bel. xx stimmt nicht.

blob.png

Text erkannt:

3. Singulärwerte II (10 Punkte). Es sei ARm×n A \in \mathbb{R}^{m \times n} und σr \sigma_{r} sei der kleinste Singulärwert von A A . Zeigen Sie
σr=minxIm(AT)x=1Ax \sigma_{r}=\min _{\substack{x \in \operatorname{Im}\left(A^{T}\right) \\\|x\|=1}}\|A x\|

Hinweis: Ist A=UΣVT A=U \Sigma V^{T} eine reduzierte Singulärwertzerlegung, dann gilt
Im(AT)=Span{v1,,vr} \operatorname{Im}\left(A^{T}\right)=\operatorname{Span}\left\{v_{1}, \ldots, v_{r}\right\}

Dabei sind v1,,vr v_{1}, \ldots, v_{r} die orthogonalen Spalten von V V .

Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen. Oberste Regel beim Fragenstellen: Stets die Aufgabenstellung beilegen, ungekürzt im Original. Jedes(!) Mal.

Das hier war die Aufgabe (ich brauche keine Lösung. Es geht mir mehr um meinen Ansatz und das Verständiss wo ich falsch liege). Die Idee war bei dem 4ten Gleichheitszeichen die Orthogonalität wie folgt auszunutzen:

blob.png

Text erkannt:

Qx,Qy=x,y \langle Q x, Q y\rangle=\langle x, y\rangle .

Mein Problem ist allerdings das da noch die Matrix mit den Eigenwerten von AtAA^t A steht.

Liege ich recht in der Annahme, dass meine vierte Gleichung, wo <ΛAx,Ax><\Lambda A x, A x>

x in einen Vektorraum abgebildet, dort skaliert und anschließend zurücktransformiert wird nunmal nicht das selbe ist, wie wenn ich im ursprünglichen Vektorraum skaliere?

Es ging mir wie gesagt nur um meine Umformung aber ich werde zukünftig auch generell die Aufgaben dazu tun. Vielen Dank für den Hinweis

Gleichung.. nicht dasselbe ist wie... ??? Wenn Du damit das vierte =-Zeichen meinst (bitte sag das dann), dann sagte ich ja schon, dass das falsch ist.

ja genau =- Zeichen.

Dankeschön

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