In der Regel braucht man 50 % zum Bestehen.
Mir war schon immer klar, dass ich etwas im mathematischen Bereich machen möchte, ja. Meine Wahl würde sich vermutlich also nicht ändern. Evtl. würde ich aber ein Studium wählen, was einen direkten Anwendungsbezug hat. Es gibt ja mittlerweile viele weitere Studiengänge wie Wirtschaftsmathematik, Technomathematik, Versicherungsmathematik, ... Ob da die Mathematik dann aber so gründlich behandelt wird, wie in einem reinen Mathestudium, kann ich nicht beurteilen.
Das mit der Selbstständigkeit hat sich tatsächlich erst nach dem Studium ergeben.
Wie schon gesagt wurde, werden Mathematiker nicht eingesetzt, weil sie rechnen können, sondern vielmehr aufgrund ihrer Fähigkeiten, analytisch und logisch sowie strukturiert zu denken, alles Dinge, die man in einem solchen Studium ausreichend lernt (vorausgesetzt man beschäftigt sich überwiegend selbst mit der Sache und schreibt nicht irgendwo irgendwelche Lösungen ab). Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind damit also recht groß.
Diejenigen, die wirklich weiterhin Mathematik betreiben wollen, landen vermutlich auch eher in der (Hochschul)-Lehre oder gehen in die Forschung.