f  (  x  ;  y  )  :=  x ³  -  y  ³  +  3  (  x  ²  -  3  )  y      (  1a  )
     Gleich als Erstes solltet ihr die Funktion immer auf Symmetrien untersuchen; hier liegt Punktsymmetrie vor:    
       f  ( - x | - y )  =  -  f  ( x | y )      ( 1b )
        Wie bei allen Punkt symmetrischen Funktionen ist der Ursprung Nullstelle; schaut mal die Grafik, die Pappi gefunden hat.
https://www.wolframalpha.com/input/?i=x+%C2%B3++-++y++%C2%B3++%2B++3++%28++x++%C2%B2++-++3++%29++y+%3D+0+         f_x  (  x  ;  y  )  =  3  (  x ² +  2  x  y  )  =  3 x   (  x  +  2 y  )    =  0     ( 2 )        
    Die Symmetrie bleibt gewahrt; wir finden zwei Geraden, die durch den Ursprung verlaufen.
     f_y   (  x  ;  y  )   = 3  (  x  ²  -  3  -  y  ² )  =  0     ( 3a )
      Dies ist ein ===> Kegelschnitt; eine ( stehende ) Hyperbel ist gekennzeichnet durch die Formel
           ( x / a )  ²  -  (  y / b )  ²  =  1    ( 3b )
     Dabei beschreibt die Bedingung  a = b die gleichseitige Hyperbel mit ihren aufeinander senkrecht stehenden Asymptoten.  Die Halbachse a  =  sqr ( 3 )  entspricht dem Abstand der beiden Scheitel vom Ursprung. Auch hier wieder: Die beiden Äste einer Hyperbel verlaufen Punkt symmetrisch gegen den Schnittpunkt ihrer Asymptoten.
    Die ordinate kommt nicht zum Schnitt mit der Hyperbel;  mit der Geraden   ( 2 )  findest du den Schnittpunkt
     P1  =   ( - 2 | 1  )     ( 4a )
       auf dem linken Ast  (  x < 0 )    so wie durch Spiegeln
        P2   =   ( 2 | - 1  )     ( 4b )
     auf dem rechten
     f_xx  (  x  ;  y  )  =  6  (  x  +  y  )    ( 5a )  
     f_xy  (  x  ;  y  )  =  6  x              ( 5b )
     f_yy  (  x  ;  y  )  =  -  6  y          ( 5c )
     Dann heißt die Hessematrix in P1      
           -1  -2
          -2   -1 
     Über die Determinante entscheiden wir, dass beide Eigenwerte entgegen gesetztes Vorzeichen haben ===> Sattelpunkt. Hier sind allerdings die im Vorteil, die brav ihre ===> Paulimatrizen gelernt haben. Es geht darum, dass sich jede Hermitesche 2 X 2 Matrix aus den 3 Basismatrizen 1|  , S1 und S3 zusammen setzen lässt. In unserem Fall
      H  (  P1  )  =  -  (  1| + 2 S1 )      ( 6a )
    Die Argumentation hinter ( 6a )  als Spinmatrix hat S1 die Eigenwerte  Plus/Minus Eins   Du musst also rechnen
         1 + 2 * ( + 1 ) = 3   ( 6b )
         1 + 2 * ( - 1 ) = ( - 1 )   ( 6c )