Sind die folgenden Funktionen injektiv? Falls ja, bestimmen Sie die Umkehrfunktion einschließlich ihres (maximalen) Definitionsbereichs.
(a) f : R→R,x↦3+x3 f: \mathbb{R} \rightarrow \mathbb{R}, x \mapsto 3+x^{3} f : R→R,x↦3+x3
(b) g : R→R,x↦−5x2−9 g: \mathbb{R} \rightarrow \mathbb{R}, x \mapsto-5 x^{2}-9 g : R→R,x↦−5x2−9
(c) h : [−2,∞[→R,x↦x2+4x+10 h:\left[-2, \infty\left[\rightarrow \mathbb{R}, x \mapsto x^{2}+4 x+10\right.\right. h : [−2,∞[→R,x↦x2+4x+10
a) f ist injektiv, denn wenn f(x1)=f(x2) ist, dann gilt 3+x13 = 3 + x23 also x13 = x23 also x1 = x2 Für die Umkehrfunktion musst du einfach die Variablen x/y miteinander vertauschen und nach x auslösen: x=3+y3 x-3 = y3 also y=3.Wurzel aus (x-3) ist die Gleichung der Umkehrfunktionb) nicht injektiv, da z.B. f(1)=f(-1), also gibt es auch keine Unkehrfunktion.c) Du kannst nachrechnen: Der Graph ist eine Parabel mit dem Scheitelpunkt bei (-2/6).Also ist im Bereich [-2; unendlich[ die Funktion streng monoton steigend, also injektiv.Der Wertebereich ist [6;unendlich[.Umkehrung: (s.o.) x=y2+4y+10 x=y2+4y+4 + 6 x = (y+2)2 +6 x-6 = (y+2)2 wurzel aus (x-6) = y+2 [ Da x>=6 ist geht das und es wird nur die Wurzel nicht etwa auch minus Wurzel gebraucht, denn das Ergebnis soll ja (siehe Definitionsbereich von f) größer gleich -2 sein] Also Gl. der Umk.fkt y= -2 + wurzel aus (x-6)
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