Ok gut dann zu deiner Fallunterscheidung:
Fall 1: Die Ungleichung gilt somit für alle x>−2. D.h L1=(−2,∞).
Fall 2: Hier hast du einen Fehler gemacht. Nach Voraussetzung ist −(x+2) eine positive Zahl, das bedeutet beim Multiplizieren dreht sich das Ungleichheitszeichen nicht um. Somit hättest du am Ende den Widerspruch −3>−2 was bedeutet, dass die Ungleichung nicht gilt für x<−3. Insbesondere L2=∅
Fall 3: Selber Fehler wie in Fall 2. Am Ende müsstest du eigentlich x>−25 haben. Diese Bedingung ergibt zusammen mit der Voraussetzung −3<x<−2 also, dass die Ungleichung gilt für −25<x<−2 und somit L3=(−25,−2).
Die gesamte Lösungsmenge der Ungleichung ist die Vereinigung der Lösungsmengen aus den einzelnen Fällen L=L1∪L2∪L3 und stimmt mit der aus meiner Antwort überein.