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Hallo Ich hab hier 2 Fragen. Zu der ersten habe ich eine Lösung, von der ich aber nicht weiß, ob sie passt.

Bei 2. habe ich leider gar keine Idee. Über Anregungen würde ich mich freuen.

Fragen:

Bild Mathematik

Meine Lösung zu (i):


Bild Mathematik Bild Mathematik

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Die Bilder müsstest du mal geeignet beschneiden und drehen.

Hast du mal über a mod p_i nachgedacht?

2 Antworten

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Geht es nicht viel kürzer:

1.  Der kleinste Teiler einer Zahl x > 1 ist immer eine Primzahl;  denn x hat ja

eine Primfaktorzerlegung und ist also durch alle Primfaktoren, die darin vorkommen

teilbar, also hat sie jedenfalls einen Teiler  t  , der größer als 1.

Wenn der größte davon keine Primzahl wäre, hätte der auch ein Primfaktorzerlegung

mit mehreren Primfaktoren, die alle kleiner als t sind, aber diese sind dann auch Teiler

von x   (  p|t und t|x ==>   p|x )    im Widerspruch zur Minimalität von t.

2. p(a) ∉ { p1, ... , pr }

angenommen es wäre   p(a) ∈ { p1, ... , pr }.

Das hieße     p(a)  teilt     (  1 + Produkt der pi  )

==>  Es gibt x∈ℕ     x*p(a) =  1 + Produkt der pi

==>      x*p(a)    -   Produkt der pi     = 1

Die linke Seite ist durch p(a) teilbar, aber die rechte nicht. Widerspruch!

b) Da würde ich vollst Induktion versuchen.

Für n=1 ist   2 < 4 sicher wahr.

Ist die Ungleichung wahr für alle k bis zu einem gewissen n, dann bilde

ähnlich wie in a)          1 + Produkt aller pi  von 1 bis n.

Da wegen a) der kleinste Teiler dieses Produktes eine Primzahl  p(a)  ist, die

nicht in  { p1, ... , pn } enthalten ist, gilt für dieses p(a)

          pn+1 ≤  p(a)   ≤  1 +  Produkt aller pi  von 1 bis n.    #

Für das Produkt aller pi  von 1 bis n. 8nenne ich jetzt mal P )

gilt    P  < 2 hoch 21 * 2 hoch 22 * .....   * 2 hoch 2n

               = 2 hoch (  21 + 22 +..... +2n  )    (geom. Reihe im Expo.)

              = 2 hoch  ( 2n+1 - 1)

               <  2 hoch  ( 2n+1 )     ##

also liefert #        pn+1 ≤  p(a)   ≤  1 +  Produkt aller pi  von 1 bis n  = 1+P

  ==>       pn+1 ≤  1+P

==>       pn+1  < P   und mit ## also

  ==>       pn+1  <   2 hoch  ( 2n+1 )    . Also Induktionsschritt gezeigt.

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zu (i): Meiner Meinung nach genügt es, auf den offensichtlichen, konstruktionsbedingten Umstand

$$p_i \mid \left(a-1\right),\quad 1\le i \le r $$zu verweisen, aus dem die zu zeigende Aussage

$$ p_i \nmid a $$folgt.

Vollständige Induktion würde ich nicht ohne besonderen Grund in Erwägung ziehen. Eine VI macht den Beweis eher undurchsichtig und langwierig, obwohl sie vermutlich dieselbe Beweisidee benutzen muss.

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