Zugegeben; ich habe in Wolfram gespickt. Denn ein allgemeines Faktorisierungsverfahren für Polynome gibt es bekanntlich nicht.  Wolfram gibt aber nur die Lösung; auf den Trick musste ich schon alleine kommen:
  x  ^ 4  -  2  x  ³  +  2  x  ²  -  (  x  ²  -  2  x  +  2  )  =  0      (  1a  )
    Links von der Klammer habe ich einfach ganz frech ein x ² addiert; und in der Klammer musst du selbiges natürlich wieder abziehen. Jetzt ganz trivial faktorisieren:
    x  ²  (  x  ²  -  2  x  +  2  )   -  (  x  ²  -  2  x  +  2  )  =  0         (  1b  )  
     Ich habe also nur x ² ausgeklammert; und plötzlich können wir zusammen fassen, weil du zwei Mal die selbe Klammer hast. Das ist der Trick:
    ( x ²  -  1  )   (  x  ²  -  2  x  +  2  )    =  0        (  1c  )
    Damit hast du zwei rationale Lösungen ( +/- 1 )  ( die auf Grund des ===> Satzes von der rationalen Nullstelle notwendig ganzzahlig sein müssen; das hätten wir schon vorher wisseh können. )
    Ja und dann lösen wir die quadratische Gleichung 
     x  ²  -  p  x  +  q  =  0     (  2a  )
  
      p  =  q  =  2     (  2b  )
    Am Schnellsten löst du sie über den Satz von Vieta
   p  =  2  Re  (  z0  )  ===>   Re  (  z0  )  =  1     (  3a  )
   q  =  |  z0  |  ²  ===>  |  z0  |  =  sqr  (  2  )    (  3b  )
   Mittels Pytia und Goras führt uns das auf eine ganze Gaußsche Zahl
    z0  ;  z0 *  =  1  +/-  i     (  4  )