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Hey

Der Flächeninhalt eines Trapezes wird  ja normalerweise mit den Formeln


A = m • h         (1)

A = 1 durch 2 (a+c) • h  (2) errechnet


Gibt es noch eine andere Möglichkeit ein Trapez zu berechnen, oder waren das die einzigen Möglichkeiten ?


Lg-Jonas

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Ja, das sind die meist verwendeten Möglichkeiten:

Du kannst ja hier mal schauen, denke aber nicht ,das das in der Schule verwendet wird.

http://www.mathematische-basteleien.de/trapez.htm

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Wegen m=(a+c)/2 sind beide Berechnungen im Prinzip identisch. Eine neue Möglichkeit der Berechnung hängt davon ab, in welcher Darstellung das Trapez gegeben ist. Wenn z.B. die Eckpunkte in Koordinatenform gegeben sind, bietet sich ein vektorieller Lösungsweg an.

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Gibt es noch eine andere Möglichkeit ein Trapez zu berechnen

Ja, die gibt es.

Die werden aber in der Schule nicht gelehrt. Der Grund dafür ist, dass es unendliche viele Arten gibt, wie man ein Trapez beschreiben kann. Niemand kann sich aber unendlich viele Formeln merken.

Stattdessen werden in der Schule Wege gezeigt, wie man anhand der gegebenen Angaben die in der Formel verwendeten Angaben berechnet.

Beispiel. Die parallelen Seiten eines Trapez sind 8 cm und 2 cm lang, die zwei anderen Seiten sind 3 cm und 4 cm lang.

In der Formel, die du kennst, werden die Längen der parallelen Seiten und die Höhe verwendet. Die Längen der parallelen Seiten sind in dem Beispiel schon bekannt. Die Höhe ist unbekannt. Sie kann aber mit Strahlensätzen und Satz des Pythagoras (beides Klasse 9) berechnet werden.

In obigem Beispiel ist die Höhe (√8855)/27 cm ≈ 3,485 cm.

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       Ich war   ===>  CAD  Programmierer in einem Welt-Elektronikkonzern. Da trat eines Tages unser Hal " OB " an mich heran

   ( OB = " Onkel Bernd " ; " oberster Boss " , " Ober_Befehlshaber " )

   " Denken Sie doch mal darüber nach, wie eine Routine  aussehen könnte, die den Flächeninhalt von Lötaugen ( n-Ecken ) berechnet. "

    " Keine Ahnung, wie das gehen soll. "

   " Ich habe ja auch nicht gesagt, Sie sollen es machen. Ich sagte, denken Sie mal darüber nach. Sehen Sies doch so:  Ich selbst hab eh keine Ahnung; wüsste ich wie's geht, brauchte ich Sie ja nicht ... "

    Mein   Gruppenfic ker.

   Übrigens; freundlicher Hinweis vom Betriebsrat. Individuell darfst du jeden beleidigen - selbst den höchsten Chef. Die Bezeichnung " Gruppenfic ker " jedoch  zieht die Frist lose nacb sich, weil sie geeignet sei, einen ganzen Berufsstand verächtlich zu machen, was wiederum  dem Ansehen des Unternehmens schwer schade.

   Also mein Gruppenleiter hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass vom Viereck an aufwärts der Schwerpunkt eines n-Ecks keines Wegs mehr innerer Punkt im Sinne der Topologie sein muss.   Die Griechen hattens ja nicht so mit den negativen Zahlen; denen ihre Philosophen konnten ja nur deshalb so phiel philosophieren, weil sie reiche Müsligänger waren. Vielleicht haben sie ja auch das positive Denken erfunden.

   Ja und deshalb geht auf die Griechen ein komplitückisches Teorem zurück, dass du jedes n_Eck in Dreiecke zerlegen kannst, welch selbiges ja das Problem der Flächenberechnung löst. Nur eben.

    Bis Heute ist kein Verfahren bekannt, wie du jedem n-Eck einen INNEREN  Zentralpunkt zuordnen könntest; keines Wegs verläuft die griechische Zerlegung zentrisch sternförmig.

    Und da kam mir Johannes Kepler zu Hilfe, ein Geistesverwandter von mir. Plötzlich kam mir die Idea: Wie wäre es denn mit dem 2. Keplerschen Gesetz?

     Die Fläche eines ( im Raume beliebig orientierten ) Dreiecks ist darstellbar als  ===>  Kreuzprodukt.

     " Und jetz stellemer oons janz domm; unne sagemer so: "

    Warum funktioniert denn das? Wieso wird eine Fläche ausgerechnet dargestellt als Vektor, dessen Orientierung dazu noch ausgerechnet senkrecht auf der Dreiecksfläche definiert ist?

   Ich stieß auf eine erstaunliche Antwort; Vektoren haben doch immer zu tun mit Superposition.

   Verlege deinen Zentalpunkt O  meinetwegen in den Andromedanebel.

   Von   O ausgehend, ziehst du Strahlen zu deinem n-Eck ( z.B. Trapez )

    Diese Strahlen teilen Dreiecke ab  OAB , OBC ; OCD  ..... 

    Wobei die Dreiecke jetzt beliebig im Raum liegen und auf O hin zentriert sind; keines Wegs liegen sie innerhalb der n_Eck-Figur.

   Und jetzt gehst du her und tust jede einzelne Dreiecksfläche mit dem Kreuzprodukt berechnen.

    Immer den Umlaufsinn beachten; die Reihenfolge der Faktoren wird hier wesentlich.

   Und - Hokuspokus; Abrakadabra -  die Summe all dieser Kreuzprodukte gibt nach Betrag und Orientierung das  (  ebene )  n-Eck, welches du ursprünglich berechnen wolltest ...

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