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ich habe eine Frage.

Ensptricht n! -> n(n-1)! ?

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Es ist n! = n*(n-1)! für n>0.

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Zahlenbeispiel:

n= 100

100! = 100*99*98*...`*1 = 100* 99!

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  ALLE  Funktionen


       f  :  |N  ===>  |N       (  1  )


    sind induktiv definiert. So etwa die Fakultät


       0  !  :=  1      (  2a  )

       (  n  +  1  )  !  =  (  n  +  1  )  n  !       (  2b  )


      Übrigens auch die Potenz. Sei M eine beliebige Menge, auf der so etwas wie eine Multiplikation erklärt ist:


         f  :  M  X  |N  ===>  M       (  3a  )

        (  x  ;  n  )  ===>  x  ^   n     (  3b  )

      x  ^ 0   :=  e  =  Einselement der Multiplikation      (  3c  )

      x  ^  (  n  +  1  )  =  x  *  x  ^ n      (  3d  )


      

    Ach übrigens; die alte Frage: Macht Internet dumm?  Wenn du dich mal weiter bilden willst:  Schau dochmal in Wiki unter  ===>  transfinite Induktion. Dort erfuhr ich also etwas Entscheidendes.

    Bekanntlich ist vollständige Induktion das 5. Peanosche Axiom.  Es beweist ( angeblich ) eine unendliche Menge von (#einzel)behauptungen.  Mein einwand war seit Je: Und was passiert, wenn du den Induktionsschritt bewiesen hast und jemand findet dann doch eines Tages ein Gegenbeispiel?

    Hier nun sagt Wiki aus: Das 5. Axiom ist äquivalent der aussage, dass |N   WOHL GEORDNET  ist  -  jede Teilmenge der natürlichen Zahlen besitzt ein ( eindeutiges ) kleinstes Element.

    Strenhg genommen auch ein Glaubenssatz. Aber klingt  doch wesentlich plausibler als Peano in der ursprünglichen Form.

    Denn nimm einmal an, jener größte anzunehmende Unfall passiert;  induktiv wurde  das Prädikat  P bewiesen für alle n :


       (V)  n   |  P  (  n  )       (  4a  )


       Und jemand findet trotzdem  ein Gegenbeispiel. Da aber wie gesagt die Menge |N wohl geordnet ist,  besitzt die Menge M_geg  aller Gegenbeispiele ein kleinstes  n0  . D.h. aber  P  (  n0 - 1 )  ist wahr, weil ja n0 als das kleinste angenommen war. Du hast aber schon im Induktionsschritt bewiesen


        P  (  n0  -  1  )  ===>  P  (  n0  )     (  4b  )   ;  Widerspruch zur Annahme


   ( Streng genommen beinhaltet die Annahme der Wohlordnung  ja auch schon eine  Blankovollmacht nicht nur über unendlich viele Zahlen, auch solche " jenseits des Ereignishorizonts "  ,  sondern zusätzlich noch einen Blankoscheck über sämtliche Mengen bildenden Prädikate P.  Aber " irgendwie "  wirkt es eben doch plausibel. )

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ja das ist richtig.

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