man kann die Sache auch so angehen:
Ich nutze die Gerade für eine sogenannte Punktescharr im Raum, sodas ich diesen Punkt habe:
X(1−λ∣1+2λ∣2−2λ)
Ursprung O(0∣0∣0)
Den Abstand kann man ja mit dieser bekannten Abstandsformel bestimmen:
d(X;O)=(1−λ)2+(1+2λ)2+(2−2λ)2=9λ2−6λ+6= : d(λ)
Nun führe ich damit eine Kurvendisskusion durch, um gerade den Wert für λ zu bestimmen, sodass der Abstand minimal wird. Denn dadurch ist der Vektor OX orthogonal zur Gerade g.
d zweimal abegeleitet ergibt:
d′(λ)=9λ2−6λ+69λ−3=(9λ−3)(9λ2−6λ+6)−0,5d′′(λ)=9(9λ2−6λ+6)−0,5+(9λ−3)(−0,5)(9λ2−6λ+6)−1,5(18λ−6)
1. Ableitung Null setzen:
0=9λ2−6λ+69λ−3⇔9λ−3=0⇔λ=310=9λ2−6λ+6∣ : 90=λ2−32λ+32λ1,2=31±91−32=31±−95⇒L={} Da der Nenner nie Null wird, ist λ=1/3 ein potentieller Kandidat.
Überprüfung mittels 2. Ableitung:
d′′(31)=9(9⋅(31)2−6⋅31+6)−0,5+(9⋅31−3)(−0,5)(9(31)2−6⋅31+6)−1,5(18⋅31−6)=59>0 Also ist λ=1/3 die Stelle für ein Minimum. Dann hat man also den Punkt
X(32∣∣∣∣35∣∣∣∣34) und als Vektor geschrieben:
OX=⎝⎛323534⎠⎞
Nun geht es um die Ebene. Ich kann den Richtungsvektor von der Geraden g als Normalenvektor nutzen, um so die Ebenengleichung in Hesse-Form aufzustellen:
E : [x−⎝⎛323534⎠⎞]⋅⎝⎛−12−2⎠⎞=0
In Koordinatenform umgerechnet:
E : −x+2y−2z=0
Wenn du es in Parameterform haben willst, musst du dir noch einen zweiten Richtungsvektor bauen, der senkrecht zum Richtungsvektor der Geraden g ist.