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Wie man den Gleichgewichtspreis aus Angebot und Nachfrage berechnet, weiß ich: Er ergibt sich aus dem Schnittpunkt von Angebotskurve und Nachfragekurve.

Nun hab ich hier aber Beispiel von einer Auktion (also ein annähernd vollkommener Markt).

1. Wie komme ich von der oberen Tabelle zur unteren Tabelle?

2. Wie soll ich die Begrifflichkeiten "billigst" und "bestens" verstehen und zur Lösung der Aufgabe verwenden?


Preisbildung im vollkommenen Polypol

Beisplel Kaffeebohnen

Nachfrage (=Käufe)
in Zentner
Preis je Zentner in €
Angebot (=Verkäufe)
in Zentner
Preis je Zentner in €
200billigst100bestens
100280-220
200260200240
300240200260
400220500280

Ermittle, bei welchem Preis, welcher Menge nachgefragt bzw. angeboten wird.

Preis je Zentner in €
Nachgefragte Menge in Zentner
Angebotene Menge
Marktumsatz

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Antwort mit KI erzeugt:

Preisbildung im vollkommenen Polypol

Um zu verstehen, wie man vom ersten zum zweiten Teil der Aufgabenstellung kommt und die Begrifflichkeiten "billigst" und "bestens" interpretiert, analysieren wir die gegebenen Daten und die Prinzipien der Preisbildung im vollkommenen Polypol.

Ein vollkommener Polypol (oder vollkommener Wettbewerb) zeichnet sich durch viele Anbieter und Nachfrager aus, die jeweils so kleine Marktanteile haben, dass ihr individuelles Angebot oder ihre Nachfrage den Marktpreis nicht beeinflussen kann. Alle Produkte sind homogen (d.h., sie sind in den Augen der Konsumenten perfekte Substitute), und alle Marktteilnehmer haben vollständige Markttransparenz. In einem solchen Markt bildet sich der Preis an dem Punkt, an dem das Angebot gleich der Nachfrage ist.

1. Von der oberen Tabelle zur unteren Tabelle:

Die obere Tabelle gibt eine Übersicht über die Angebots- und Nachfragesituation auf dem Markt für Kaffeebohnen zu verschiedenen Preisen. "Billigst" bei der Nachfrage bedeutet, dass die Nachfrager bereit sind, höchstens diesen Preis zu zahlen. "Bestens" beim Angebot bedeutet, dass die Anbieter bereit sind, mindestens diesen Preis zu erhalten. Die Tabellenführung ist etwas ungewöhnlich, da normalerweise die Preise der Nachfrage von oben nach unten fallen (höchster Preis oben) und die Preise des Angebots von oben nach unten steigen (niedrigster Preis oben) würden.

Um von der oberen zur unteren Tabelle zu kommen, ist es wichtig, die Marktsituation zu analysieren, in der die nachgefragte Menge der angebotenen Menge entspricht. Das bedeutet, einen Gleichgewichtspreis zu finden, bei dem der Markt geräumt wird.

2. "Billigst" und "Bestens":

- "Billigst" bedeutet in diesem Kontext den höchsten Preis, den Nachfrager bereit sind zu zahlen. Es ist also der Maximalpreis für die Nachfrager. Nachfrager wären bereit, einen niedrigeren Preis zu akzeptieren, aber nicht einen höheren.
- "Bestens" bedeutet den niedrigsten Preis, den Anbieter akzeptieren. Es ist also der Minimalpreis für die Anbieter. Anbieter wären bereit, einen höheren Preis zu erhalten, aber nicht einen niedrigeren.

Zur Ermittlung des Gleichgewichtspreises und der zugehörigen Menge schauen wir uns an, bei welchem Preis die nachgefragte und die angebotene Menge übereinstimmen. Die gesuchten Informationen in der Aufgabe (Preis je Zentner, nachgefragte Menge, angebotene Menge, Marktumsatz) hängen davon ab.

Lösung mit den gegebenen Daten:

- 100 Zentner werden zum Preis von "billigst" nachgefragt und zum Preis von "bestens" angeboten. Ohne genaue Zahlen ist eine exakte Bestimmung schwierig.
- Die konkrete Preis-Mengen-Kombination für den Marktgleichgewichtspunkt ist in der gegebenen Aufgabenstellung nicht direkt ersichtlich, weil die Werte für "billigst" und "bestens" nicht quantifiziert wurden.
- Normalerweise würde man die Preise und Mengen so abgleichen, dass die nachgefragte Menge genau der angebotenen Menge entspricht.

Beispielsweise liegt der Gleichgewichtspunkt dort, wo sich die Mengen und Preise treffen – anhand der gegebenen Daten ist das nicht direkt ableitbar, da die Werte für "billigst" und "bestens" nicht spezifiziert wurden.

Um den "Marktumsatz" zu berechnen (wenn möglich), multipliziert man die im Gleichgewicht umgesetzte Menge (z.B. die gehandelten Zentner Kaffeebohnen) mit dem Gleichgewichtspreis. Da jedoch die relevanten Werte für "billigst" und "bestens" fehlen, kann man diese Berechnung mit den gegebenen Informationen nicht abschließen.
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