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Aufgabe:

Die Oberflächen zweier Kugeln verhalten sich wie 2 : 3. Wie verhalten sich ihre Volumina zueinander?


Problem/Ansatz:

Ich verstehe diese Aufgabe ganz und gar nicht. Kann mir jemand helfen, bitte?

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Die Oberflächen zweier Kugeln verhalten sich wie 2 : 3.
Wie verhalten sich ihre Volumina zueinander?
Formeln
V = 4/3 * pi * r^3
O = 4 * Pi * r^2

Am einfachsten geht es vielleicht so
1.Kugel : angenommen O = 2
Radius berechnen
2 = 4 * Pi * r(1)^2
r(1)^2 = 1/(2*PI)
r(1) = √ [1/(2*PI)] = 0.399

2.Kugel : angenommen O = 3
Radius berechnen
3 = 4 * Pi * r(2)^2
r(2)^2 = 3/(4*PI)
r(2) = √ [3/(4*PI)] = 0.488

V(1) = 4/3 * pi * r(1)^3
V(2) = 4/3 * pi * r(2)^3

V(1) = 4/3 * pi * 0.399^3
V(2) = 4/3 * pi * 0.488^3 | Verhältnis, beide Seiten teilen
-------------------------------------

V(1) / V(2)
= 0.399^3 / 0.488^3
= 0.0635 / 0.1162

Entspricht
2 : 3.66

Avatar von 122 k 🚀

Oberflächen 2 : 3
Volumen 2 : 3.66

Danke, das habe ich gebraucht!

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Wenn sich die Oberflächen wie

3 : 2 verhalten dann verhalten sich die Radien wie √3 : √2

und damit verhalten sich die Volumina wie

(√3)^3 : (√2)^3 

3√3 : 2√2

3/4·√6 : 1

≈ 1.837117307

≈ 1837 : 1000

Avatar von 479 k 🚀

Woher weisst du das? Wie kann man das beweisen. Ich möchte es nicht einfach auswendig lernen.

Ich verstehe darunter einfach gar nichts. Wie leitet man deine Lösung her?

Berechne den Radius einer Kugel mit einer Oberfläche von 2 FE. Z.B. Quadratmeter.

Berechne dann den Radius einer Kugel mit 3 FE.

Setze dann die Radien ins Verhältnis. Erkennt du etwas ?

Berechne dann die Volumen der beiden Kugeln und setze diese ins Verhältnis. Was erkennst du dann?

Notiere die Ergebnisse.

wart kurz Ich mache das gleich

hä. Beides ergibt das gleiche Verhältnis!

Das kann nicht sein. Bei einer Oberfläche von 2 m². Wie groß ist da der Radius?

Wurzel2*pi / 2*pi

Das Verhältnis der Radien und das Verhältnis der Volumen ergibt beides Wurzel6/3

Wenn ich dann Wurzel6 / 3 * 2/3 mache, bekomme ich die Lösung..


was ist hier los?

Die Lösung im Heft ist eben 2*Wurzel6 / 9

Das Verhältnis der Radien sollte

√6 : 2 sein oder eben √3 : √2 wie ich oben geschrieben habe.

Das ist eben falsch. Die Lösung ist eben genau umgekehrt. (Wurzel2)^3 : (Wurzel3)^3 = 2*Wurzel6 : 9

Lies mal meine Lösung

Wenn sich die Oberflächen wie 3 : 2 verhalten dann verhalten sich die Radien wie √3 : √2 und damit verhalten sich die Volumina wie (√3)^3 : (√2)^3.

Beachte schon das ich angefangen habe mit 3 : 2

Wieso machst du es genau umgekehrt?

Damit du nicht einfach nur abschreibst sondern auch selber überlegst.

Wenn ich abschreiben wollen würde, dann hätte ich dich nicht gefragt, wieso das so ist, sondern hätte es einfach übernommen.

Ich verstehe aber immer noch nicht, worauf du hinaus willst. Irgendwie funktionierts nicht.

Hast du denn das Volumen berechnet und auch dort das hoch 3 richtig verarbeitet?

Ich verstehe aber immer noch nicht, worauf du hinaus willst.

Es gilt der ganz einfache Zusammenhang:

Wenn sich die Oberflächen wie a : b verhalten dann verhalten sich die Radien wie √a : √b und damit verhalten sich die Volumina wie (√a)^3 : (√b)^3

Das folgt bereits aus den Strahlensätzen. Aber folgt auch direkt aus den Flächen bzw. Volumenformeln.

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