0 Daumen
700 Aufrufe

In einer 19 Grad warmen Wohnung findet man eine Party statt. Das Temperaturverlauf wird durch die Funktion f mit (t)=19-c*e^{k*t} (t>0 in min.) beschrieben.

a) Warum muss der Prozess c>0 gelten ?
b) Temp. des Getränks ist nach 7 Min. bei 12 Grad, 13 Min. später bei 17 Grad. Bestimme c und k
c) Bestimme die Kühlschranktemp.
e) Welche Temp. hat das Getränk nach einer halben Std. ?

Avatar von

1 Antwort

+1 Daumen

f(t)=19-c*e^(k*t) (t>0 in min.)

a) weil die Temp. zunimmt, wird ein

immer kleiner werdender Wert von 19 subtrahiert.

es muss also c*e^(k*t) positiv sein.

Da e^(…)  immer positiv ist und mit wachsendem c bei negativem k

 immer kleiner wird,  muss es der andere Faktor c jedenfalls positiv  sein.

b) Temp. des Getränks ist nach 7 Min. bei 12 Grad, 13 Min. später bei 17 Grad. Bestimme c und k

f(7)=12   und  f(20)=17

12 = 19-c*e^(7k)       und  17 = 19-c*e^(20k)

<=> -7  = - c*e^(7k)       und  -2  =  -c*e^(20k)

entsprechende Seiten durcheinander dividieren gibt

       3,5 =  e^(-13k)

ln (3,5)  =  -13 k

1,2528 = -13k

-0,09637 = k

Einsetzen in     -7  = - c*e^(7k)

gibt -7 = -c *  e^(0,6746)   ==>   c = 10,38

Also     f(t)=19-10,38*e^(-0,09637*t)


c) Bestimme die Kühlschranktemp.     f(0) = 8,6. Also 8,6° im Kühlschrank.


e) Welche Temp. hat das Getränk nach einer halben Std. ?

f(30) = 19 - 0,6 = 18,4

Avatar von 288 k 🚀

vielen dank! :-)

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community