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Aufgabe:

 In dieser Aufgabe wird anhand der Idee von Archimedes (288-212 v. Chr.) eine Folge konstruiert, die gegen π konvergiert. Dazu beginnt man mit einem in den Einheitskreis einbeschriebenen regelmäßigen Sechseck. Es sei a0 die Seitenlänge dieses Sechsecks und für n ∈ N sei an die Seitenlänge desregelmäßigen 6·2n-Ecks.

(a) Zeigen Sie: Es ist an+1 =√(2−√4−(an)2) für alle n ∈ N0. Begründen Sie außerdem geometrisch, dass a0 = 1 ist.

 (b) Zeigen Sie: Die Folge {xn}n∈N0 mit xn := 3·2n ·an ist konvergent.

 (c) Begründen Sie geometrisch, dass der Grenzwert der Folge {xn} als Definition von π verwendet werden kann.


Problem/Ansatz:

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1 Antwort

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Wo steckst du denn fest?

Hast du bereits mal eine Skizze des 6 Ecks und des 12-Ecks gemacht?

Von den gleichschenkligen Dreiecken kennst Du die Länge der Schenkel.

Die Basis ist jetzt dein an.

Avatar von 479 k 🚀

Die soll die Skizze des 6 Ecks und des 12-Ecks sein.IMG_20190613_194126455.jpg

Super. Jetzt kannst du auch gewiss an der Skizze begründen, dass a0 = 1 ist oder?

Außerdem sollst du ja aus der länge von an die Länge von an+1 herleiten. Dann kannst du ja mal aus der Länge von a0 die Länge von a1 herleiten.

Ich denke das solltest du hinbekommen.

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