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Aufgabe:

Folgt aus der Injektivität einer Funktion f : D -> ℝ mit D ⊆ ℝ immer die (strenge oder schwache) Monotonie?

Es soll ein Gegenbeispiel angegeben werden und die Funktion f und auch D konkret angegeben und skizziert werden. 


Problem/Ansatz:

D:= [0,1]

es soll bei der Definition von f zwischen x<1 und x=1 unterschieden werden.

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Wenn f : IRf: I\to \mathbb{R} stetig ist, so gilt in der Tat:

ff injektiv \Leftrightarrow streng monoton (wachsend oder fallend)

Du könntest z. B. f : [0,1][0,1],x{x+1 fu¨x[0,1)0      fu¨x=1f: [0,1] \to [0,1], x\mapsto \begin{cases}x+1 \text{ für } x\in [0,1) \\0 \quad\, \, \, \,\, \text{ für } x=1\end{cases} betrachten. Dann folgt aus x1,x2[0,1]x_1,x_2\in [0,1] mit x1<x2x_1<x_2 nicht, dass auch f(x1)<f(x2)f(x_1)<f(x_2) oder andersherum.

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Die Aufgabe reizt das Thema nicht aus. Sie sollte heißen:

Folgt aus der Injektivität einer stetigen Funktion f : D -> ℝ mit D ⊆ ℝ immer die (strenge oder schwache) Monotonie?

Antw: Nein!

Bsp: f(x) = 1/x, D=R\{0}

f(x) ist wirklich steitig :)

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Folgt aus der Injektivität einer Funktion f : D -> ℝ mit D ⊆ ℝ immer die (strenge oder schwache) Monotonie?

Nein.

D := {1,2,3} , f(1)  = 1, f(2)  = 3, f(3)  = 2.

Dann ist f nicht monoton, aber injektiv.

Problem/Ansatz: D:= [0,1]

Warum macht du es dir so kompliziert?

es soll bei der Definition von f zwischen x<1 und x=1 unterschieden werden.

Ich denke das habe ich gemacht. Für x<1 ist f nicht definiert, für x=1 ist f definiert.

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