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Sind XX und YY metrische Räume und ist (fn)n(f_n)_n eine Folge von stetigen Abbildungen fn : XYf_n : X\to Y, die gleichmäßig gegen die Abbildung f : XYf : X\to Y konvergiert. Warum ist dann die Grenzfunktion ff ebenfalls wieder stetig?

Antwort:
Sei aXa\in X. Mit der Dreiecksungleichung bekommt man die für alle xXx\in X und nNn\in \mathbb{N} gültige Abschätzung:d(f(a),f(x))d(f(a),fn(a))+d(fn(a),fn(x))+d(fn(x),f(x))d(f(a),f(x))\leq d(f(a),f_n(a))+d(f_n(a),f_n(x))+d(f_n(x),f(x)) Ich verstehe die Abschätzung nicht wirklich, kann das jemand nochmal weiter ausführen?

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d(f(a),f(x))d(f(a),fn(x))+d(fn(x),f(x))d(f(a),fn(a))+d(fn(a),fn(x))+d(fn(x),f(x)) d(f(a),f(x))\\\leq d(f(a),f_n(x))+d(f_n(x),f(x)) \\ \leq d(f(a),f_n(a)) +d(f_n(a),f_n(x))+d(f_n(x),f(x))

Es wurde zwei mal durch die Dreiecksungleichung jeweils auf den ersten Term abgeschätzt

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