Aloha :)
Zu der Musterlösung kann ich leider nichts sagen, weil du sie nicht gepostet hast. Du hast nämlich Recht, um ein Volumen zu bestimmen sollte man auch über 3 Dimensionen integrieren. Es sei denn, es werden irgendwelche Symmetrien ausgenutzt.
Wegen 0≤z≤4−(x2+y2) gilt insbesondere 0≤4−(x2+y2) bzw. (x2+y2)≤4. Die x- und y-Koordinaten beschreiben also eine Kreisfläche mit Mittelpunkt (0∣0) und Radius r≤2. Die z-Komponente ist dann z∈[0∣4−r2]. Daher bieten sich im Folgenden Zylinerkoordinaten an:⎝⎛xyz⎠⎞→⎝⎛rcosφrsinφz⎠⎞r∈[0;2];φ∈[0;2π];z∈[0;4−r2]Wichtig ist beim Wechsel der Koordinaten auch der Wechsel des Volumenelements:dV=dxdydz=rdrdφdzDamit ist nun:V=0∫2rdr=2π0∫2πdφ=4−r20∫4−r2dz=2π0∫2r(4−r2)dr=2π0∫2(4r−r3)drV=2π[2r2−4r4]02=2π(8−4)=8π